Triebhaft, Teil 2, Sascha del Mar
Triebhaft, Teil 2 v. Sascha del Mar
Nachdem Tim von seinen Freunden einen gehörigen Schrecken eingejagt bekam, hatte er sich eigentlich fest vorgenommen, wieder die Kontrolle über sein triebhaftes Sexleben zu übernehmen. Doch so sehr er sich auch bemüht – gegen seine inneren Dämonen kann er den Kampf nicht gewinnen. Denn auch jetzt begegnet er einem Fremden, der Tims dunkle und sexuell grenzwertige Seite wieder an die Oberfläche bringt. Von eher harmlosen Dates mit Männern in Bars immer mehr gelangweilt, gleitet Tim durch seinen neuen Lover tiefer und tiefer in einen Strudel aus Prostitution und Drogenmissbrauch. Anfangs ist Tim noch geil und berauscht von diesem neuen Leben – was ihn aber schlussendlich in die Katastrophe führt.
Wörter: 16.500, ca. 65 S.
Inhalt: Sex M/M, MMM, Erotik, schwul, gay, anal, oral, Menage a trois, Dreier, Masturbation, Selbstbefriedigung, Handjob, Voyeur, Orgie, erotische Literatur, erotische Geschichten, Verführung, Kurzgeschichten
Leseprobe:
Er hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, dass ihm jemand folgt. Und mit einem Mal glaubt er zu hören, dass hinter ihm jemand atmet. Eine Gänsehaut überflutet plötzlich seinen Körper, als er etwas rascheln oder knistern hört – wie wenn jemand ein Kleidungsstück an- oder auszieht. Er kann vor Dunkelheit nicht die Hand vor Augen sehen und versucht, sich auf Zehenspitzen zur Eingangstür der Halle, in der er sich gerade befindet, vorzutasten.
Er streckt schon leise die Hand nach dem Türgriff aus, als plötzlich direkt vor seinem Gesicht die Flamme eines Feuerzeugs aufblitzt. Tim steht vor Schreck wie gelähmt und kann sich nicht rühren. Er könnte schwören, dass sein Herz für eine Sekunde lang stehengeblieben ist. Wie das berühmte hypnotisierte Kaninchen vor der Schlange blickt er über die Flamme hinweg in das Gesicht seines Gegenübers. Doch von einem Gesicht ist nichts zu erkennen.
Der Fremde hat sich eine Bankräubermaske übers Gesicht gezogen, und Tim kann nur die Augen und die Lippen in den offenen Schlitzen des schwarzen Stoffes erkennen. Die Augen des Typen funkeln tiefschwarz im Schein des Feuers. Dämonisch. Die Lippen umspielt ein fieses Grinsen, was Tim einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt. Erst hat er Angst, aber gleichzeitig spürt er wieder dieses Kribbeln in den Lenden. Trotz der Kälte beginnt er zu schwitzen, und nach ein paar Sekunden ist er nicht mehr sicher, ob das an seiner Angst oder der sich übermächtig ausbreitenden Geilheit in seinem Inneren liegt.
„Na, wen haben wir denn da?!“
Tim zuckt zusammen, als die Stimme des Fremden plötzlich durch die Stille dröhnt. Die Stimme ist tief und unwirklich, und es wirkt auf ihn, als würde sie direkt aus einem Grab kommen.
Er spürt plötzlich die Hand des Unheimlichen auf seinem Gesicht, wie sie ihn sanft streichelt. Leder. Der Typ trägt Lederhandschuhe.
„Ist hier wohl jemand zu so später Stunde noch auf der Suche nach ein wenig Spaß?“, raunt ihm der Kerl ins Ohr. Sein Atem riecht stark nach Alkohol.
Tim ist berauscht. Der Schein des Gasfeuerzeugs flackert unaufhörlich.
„Hast du nicht gehört? Ich habe dich gefragt, ob du noch auf der Suche nach bisschen Spaß bist!“, schreit der Maskierte plötzlich durch den Raum.
Und mit einem Mal fühlt Tim die andere Hand des Typen mitten zwischen seinen Beinen. Tim ist ertappt, denn sein praller Schwanz zwängt sich schon seit einigen Sekunden an seine Jeans, und nun kann es sein Gegenüber mit eigenen Händen fühlen.
Das Grinsen hinter der Maske wird breiter, und Tim blickt auf eine Reihe weißer, makelloser Zähne. Speichel steht dem Typen in den Mundwinkeln, als er Tim plötzlich befiehlt, sich auszuziehen. Tim gehorcht. Und er tut es gern.
Sekunden später steht Tim völlig nackt, nur in seinen Sneakers, mit dem Gesicht zur Wand gelehnt in der eiskalten Halle. Er hält die Augen geschlossen, doch wenn er sie öffnet, kann er seinen Atem sehen, wie er in gehetzten Stößen aus seinem offenen Mund dringt. Ihm ist heiß, obwohl er frieren müsste. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Der Fremde ist hinter ihm. Hält ihn fest mit seinen riesigen Pranken, die Tim unter den Lederhandschuhen fühlen kann. Er spürt die Zunge des immer noch maskierten Typen durch den Schlitz in der Maske, wie sie ihm sanft am Nacken herumspielt. Zärtlich gleitet sie von rechts nach links immer an Tims Halspartie entlang, während die Lederhandschuhe langsam den Weg zu seinen Nippeln finden und diese leicht zusammendrücken und dann später fast ohne Berührung immer wieder darüber hinweggleiten. Tim stöhnt und windet sich. Solange hat er auf ein derartiges Abenteuer gewartet.
Die Zunge bleibt nun genau in der Mitte an seinem Genick stehen und beginnt, sich langsam nach unten zu arbeiten. In kreisenden Bewegungen schlängelt sie weiter hin und her und gleitet wie in einer Spirale abwärts. Tim erwartet, dass der Fremde ihm im nächsten Augenblick gierig in die Zunge in den Arsch rammen wird, aber nichts dergleichen passiert. Stattdessen gleitet der Typ mit seinen Lippen immer weiter nach unten. Er leckt sanft Tims Waden, dann die Innenseiten seiner Oberschenkel. Plötzlich klatschen mit einem lauten Geräusch die riesigen Lederpranken auf Tims Arschbacken und ziehen sie mit einem Ruck auseinander.
Diesen Artikel haben wir im Juli 2015 in unser Sortiment aufgenommen.
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