Tabulose Sex-Dates, Gesamtausgabe, Mike D.

Tabulose Sex-Dates, Gesamtausgabe v. Mike D.

Mike D. verbringt seine Wochenenden mit erotischen Sexabenteuern. Und die geben ihm die wahre Befriedigung. Die passenden heißen Girls findet er vorab in einschlägigen Datingportalen im Internet. Seine Erfolgsquote erreicht 95 %, und die geilsten Höhepunkte verewigt er in diesem Sammelband. Er schreibt jede Sexszene akribisch auf und führt ein „Vögel-Tagebuch“. Denn Mike ist sexsüchtig und dauergeil. Na und? Er genießt es. Und er ist experimentierfreudig. So wie seine Sexpartnerinnen. Und die sind manchmal unersättlich.

Aber Achtung: Diese Storys beinhalten eine explizite Wortwahl und deutliche Sexszenen. Und das könnte Sie vielleicht erregen …

Wörter: 30.000, ca. 146 S.

Inhalt:  M/F, F/F, Voyeur, C-Dating, High Heels, Fesselspiele, bestrafen, lecken, Tantra, Seitensprung, Oralverkehr, Latex, lesbisch, Erotik, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Sex Geschichten, erotische Literatur

Leseprobe:

Ein Hochhaus in Aachen. Eine SMS dirigiert mich hinein. Neugierig sehe ich mich in der leeren Eingangshalle um. Drei Lifte sind in Betrieb, ich soll in den sechsten Stock fahren, aber nicht aussteigen. Punkt fünfzehn Uhr. Also warte ich noch etwa drei Minuten, dann sagt mir der Blick auf mein Handy, dass ich los muss. Noch ein anderer Mann betritt den Eingangsbereich. Zwei Lifte sind gerade unterwegs, der dritte kommt an. Wir beide steigen ein. Ich drücke auf die Sechs, er auf die Neun. Schweigend stehen wir nebeneinander, während wir nach oben fahren. Im sechsten Stock steigt eine Frau ein und drückt auf die Elf. Sie trägt flache, weiße Schuhe mit einem gelblichen Streifen an den Außenseiten und dazu ein farblich passendes, luftiges gelbgeblümtes Sommerkleid und große, runde Silberohrringe. Sie blickt uns nicht an und schaut stumm und stur auf das Display im Fahrstuhl. Da sie sich nicht zu erkennen gibt, glaube ich nicht, dass sie meine Verabredung ist. Außerdem sieht sie Schnuckis Foto nicht ähnlich und trägt ein buntes Tuch um die Haare, sodass ich ihre Frisur und Haarfarbe nicht erkennen kann.
Der Lift hält auf der neunten Etage und der Fremde steigt aus. Die Tür schließt sich und wir stehen stumm nebeneinander, während der Lift weiter hochfährt. Auch jetzt sagt sie kein Sterbenswort. Soll ich sie ansprechen? 
„Schnucki?”, traue ich mich. 
Sie sagt kein Wort, blickt mich an, lächelt, drückt auf den roten Notstoppknopf und reißt sich das Tuch vom Kopf. Lange, brünette Haare fallen auf ihre Schulter, und erst jetzt erkenne ich die Frau von dem Foto. Sie kommt auf mich zu und fasst mir unverhofft in den Schritt.
„Hm, da wollen wir doch mal Mr. LoverLover begrüßen.” 
Sie geht in die Knie, öffnet meinen Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss und zieht mir die Hose ein wenig herunter. Nun ist meine Boxershorts dran. Sie streift sie nach unten ab. 
Wow, die geht aber ran, ich kann gar nicht so schnell reagieren. Bei Facebook hätte sie jetzt von mir einen spontanen „Gefällt mir”-Klick erhalten. 
Sie blickt mich verführerisch an, nimmt meinen kleinen Kumpel in ihre warme Hand und rubbelt ihn warm und steif. Ich lehne mich mit dem Rücken an die Metallwand des Fahrstuhls und genieße ihre Berührungen, während ich ihr mit meinen Fingern durch die Haare wühle. Den Zeigefinger meiner anderen Hand lege ich unter ihr Kinn, drücke dagegen und deute ihr an, dass sie aufstehen soll. Sie versteht und folgt meiner stillen Anweisung.