Studentin - jung und käuflich, Ferdinand von Stade
Studentin - jung und käuflich v. Ferdinand von Stade
Studieren ist teuer. Und als angehende Wirtschaftlerin stellt Bettina Aufwand und Ertrag genau gegenüber. Warum 16.000 Werbeblättchen verteilen, wenn man das Geld für die Miete auch mit maximal vier Exklusiv-Ficks drin hat. Die Kunden von Studentenservice Clara wollen sich nicht einfach abreagieren. Sie wollen ein Event. Für den höheren Preis wird die Studentin allerdings hart rangenommen. Die naive Anfängerin in dem Gewerbe erlebt eine gewaltige Herausforderung. Wenn nur ihre Mitstudenten nichts von ihrem Job mitbekommen. Doch lässt sich sowas geheim halten? Und dann ist da noch der süße Studienkollege.
Spritzig-erotische Szenen, die auch mit witzigen Dialogen nicht sparen. Ein echter von-Stade eben.
Wörter: 21.313, 83 S.
Inhalt: Erotik, M/F, F/F, erotische Geschichte, Kurzgeschichte, Erotik eBook
Leseprobe:
Zwei freche Zöpfe, mintgrünes lockeres Top, ein kurzer Röhrenrock nur mit Gummizug zum Reinschlupfen in sommerlichem Blau und Turnschuhen – wie der Kunde das wollte. Typ Schülerin sagte mir die Chefin nur am Telefon, und einen College-Block solle ich nicht vergessen. So ausgerüstet stand ich nun vor der Tür und hörte noch die Klingel durch den Altbau scheppern, die ich gerade gedrückt hatte.
Etwas nuttig kam ich mir schon vor. Aber besser als kellnern, sagte ich mir dann immer. So ein Betriebswirtschaftsstudium will finanziert sein. Vor allem in München.
Schritte.
Schnell zupfte ich mein Top noch einmal zurecht. Man sollte nicht gleich alles sehen. Wie würde der erste Kunde sein? Ob es einer von denen ist, der eigentlich nur reden will? So als Freundinersatz?
Die Tür fliegt auf.
„Guten Tag.“ Ich knickste überflüssigerweise.
„Was willst du?“, herrschte er mich an.
„Wer ist da?“, rief es von hinten.
„Nur so eine Drecksschülerin.“ Sofort packte er mich an einem Zopf und zog mich von der Tür weg. Zur nächsten Wand.
„Ich bin vom Service Clara“, wollte ich sagen, bekam aber nur ein paar gestammelte Worte heraus.
„Schnauze!“
Der Mann drängte mich mit dem Gesicht gegen die kalte Wand und stieß von hinten meine Beine auseinander. Mit den Haaren in seiner Hand zerrte er meinen Kopf schmerzhaft zur Seite. Die andere riss mir das Top auf.
Brutal.
„Was will die Göre?“, fragte eine neugierige Stimme weiter nach.
„Altkleider“, schnaubte der Mann. Gleichzeitig drängte ein harter Schwanz von hinten gegen meine Möse. Kein Smalltalk, kein Hereinbitten oder Platzanbieten. War ich hier überhaupt richtig?
Mächtig bohrte sich sein Ding in meine ungeübte Studentenmöse. Ich hatte mir das so leicht vorgestellt. Busen hinhalten, Beine breit, Trinkgeld kassieren. Aber meine Entjungferung als Eventhure entwickelte sich zur regelrechten Vergewaltigung.
„Wir haben nichts“, zeterte es weiter aus der Wohnung.
„Ja, Mama.“
Hastig hämmerte der Mann los. Immer rein in die kleine Öffnung. Ich hatte Angst und wusste nicht, ob ich schreien sollte. Ich hätte sowieso keinen Ton herausgebracht.
Diesen Artikel haben wir im Februar 2013 in unser Sortiment aufgenommen.
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