Spanking für Carmen, Don Pascual
Spanking für Carmen v. Don Pascual
Carmen muss nicht notwendigerweise sterben. Das bleibt der Opernfigur vorbehalten.
In dieser Geschichte reizt sie mit ihrer Streitlust und einem Messer einen Richter ausreichend, um ihr eine fulminante öffentliche Züchtigung mit der Rute zu verordnen.
Wörter: 6.090, 31 S.
Inhalt: Spanking, Züchtigung, Dominanz, Erotik, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Verführung
Leseprobe:
„Bitte nennen Sie dem Gericht Ihren Namen und Anschrift.“
„Man nennt mich Carmen, Sie können mich aber auch Carmencita nennen“, mit einem koketten Augenaufschlag, „meine Freunde nennen mich so, Euer Ehren. Vielleicht werden wir ja noch Freunde.“
Der Richter betrachtete sie wie die Katze ein hübsches, kleines Mäuslein. Beinahe genüsslich ging er die nächste Runde.
„Ich glaube nicht, Carmen, dass wir Freunde werden. Sie stehen hier wegen vorsätzlicher Körperverletzung vor Gericht.“
„Nur weil ich dieser Schnepfe eine Kerbe ins Bein geschnitzt habe? Da hat sie doch was vorzuzeigen! Sonst hat sie ja nichts zu bieten!“
„Ruhe!“, donnerte der Richter. „Du sprichst nur, wenn du etwas gefragt wirst. Wo du wohnst, hat das Gericht gefragt.“
Carmen zögerte etwas. „Nun ja, im Augenblick im Gefängnis, aber ich wäre nicht abgeneigt …Euer Ehren, … wenn Sie so fragen …wenn das hier vorbei ist, könnten wir ja zu Ihnen … Euer Ehren ….“
Euer Ehren war zunächst sprachlos, dann lief er rot an – bei Hypertonie die normale physiologische Reaktion – und explodierte.
„Wachtmeister, die Bank!“
Der Polizist, nennen wir ihn Escamillo, schoss förmlich in das Nebenzimmer. Er wollte ja nicht den Richter auf dem Gewissen haben.
„Warum rennt der so?“, fragte Carmen unschuldig. Was sie nicht wusste: In jener Zeit konnte eine Gerichtsstrafe nicht nur aus einer Geldstrafe, oder ein paar Tagen zusätzlichen Arrest bestehen, sondern – je nach Laune des Richters – auch eine Tracht Prügel beinhalten, die auf der Stelle verabreicht wurde.
Der Polizist wuchtete schnaufend eine lange Bank durch die Tür, etwa zwei Meter lang, aus Latten gezimmert mit vier kräftigen Beinen, an denen Seile befestigt waren. In der Mitte war ein Lederpolster befestigt und zwei Riemen auf jeder Seite angebracht. Selbst einer naiven und nicht vorbestraften jungen Frau war klar, wozu diese Vorrichtung diente. Ein Übriges tat das gemein aussehende Martinet, das der Polizist im Gürtel stecken hatte.
„Aber Euer Ehren, doch nicht hier, Sie haben sicher ein bequemes Bett zu Hause!“ Ihr silbriges Lachen klang absolut ungezwungen.
Alle Achtung! Die versenkt ihr Boot mit fliegenden Fahnen, dachte Don Carlo.
„Vierundzwanzig mit der Peitsche auf den gut gepolsterten Nackten für diese Unverschämtheit“, brüllte seine Ehren, immer noch hochrot und schnaufend. „Mal sehen, ob du mit solch einem Satz Striemen immer noch Witze machst.“
„Gut gepolstert? Euer Ehren, selbst Männer mit weniger Geschmack als dem Ihren nennen diesen Hintern Prachtarsch“, erwiderte Carmen keck und gab einer Backe einen kräftigen Klatscher.
„Das werden wir ja bald begutachten können“, bemerkte der Richter trocken, „Wachtmeister, binden Sie die Frau auf die Bank und entblößen Sie ihren Hintern.“
Diesen Artikel haben wir im Juli 2013 in unser Sortiment aufgenommen.
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