Sex mit Unbekannten, Jaden Elliots
Sex mit Unbekannten v. Jaden Elliots
Sex mit Unbekannten: Das sind sechs hocherotische Geschichten, die sich alle um das frivole Spiel mit den Unbekannten drehen. Mal verguckt sich ein junger Mann in eine ältere Dame, lauert ihr im Schwimmbad auf, mal vernascht sie ihn im Wald. Dann nimmt sich eine Frau, was sie will, ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Kunststudent fällt im Stadtpark über eine Studentin her, sie treiben es wild und animalisch. In einer anderen Geschichte erliegt eine Designerin ihrem kaum bekannten Mr. Big. Im Haus am See schließlich kommt es zum Showdown zwischen Mann und Frau, eine sexuelle Eskapade ohnegleichen!
Wörter: 8.038, 35 S.
Inhalt: Erotik, Sex in der Öffentlichkeit, Sex-Spiele, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Verführung, erotische Literatur, erotisches eBook, eBuch
Leseprobe:
Während sie weiter mit dem Alten spricht, übergehe ich sie mit Blicken, vom Scheitel bis zur Sohle, sozusagen. Und verweile auf ihrem Hintern. Es ist ein schöner, voller Arsch, und die Jeans sitzt wie angegossen. Ich will sie ficken!
Dann ist das Gespräch vorbei, und der Dozent zieht weiter.
„War doch toll!“, lobe ich. „Er hatte gar nichts auszusetzen!“
Sie wirkt etwas enttäuscht. Trotzdem nickt sie.
„Alles okay?“, erkundige ich mich.
Sie senkt den Blick. Schließlich zuckt sie mit den Achseln.
„Ich verstehe, du musst gehen …“
„Ja.“
Wir stehen dicht beisammen, unentschlossen. Es knistert.
Ich seufze. „Also dann …“
Irgendwie bringt sie ein Lächeln zustande. „Du musst mir dann unbedingt sagen, ob du genommen wurdest!“ Sie packt zusammen. „Hoffentlich!“, fügt sie noch hinzu und winkt zum Abschied.
Dann ist sie verschwunden.
Ich stehe da und starre in die Leere. Was war das? Wer war dieses Mädchen? Wie durch einen Schleier vernehme ich die Worte des Dozenten: „Und wem gehören diese düstren Welten?“ Doch bin ich längst woanders.
Ich stürze los.
Auf dem Brückchen hole ich sie ein. „Ich kenne nicht mal deinen Namen!“, rufe ich.
Sie lacht. Doch antwortet sie nicht. Stattdessen fragt sie: „Ist das so wichtig?“
Ich grinse, schüttle den Kopf. Das ist es nicht. „Gehen wir was trinken!“, beschließe ich, und sie hakt sich bei mir ein.
Das Café liegt etwas außerhalb, umschlossen von Gesträuch und hohen Bäumen inmitten eines kleinen Parks. Sie bietet mir ein Mentos an, und endlich weiß ich um ihr Geheimnis, es ist ihr frischer Atem, er ist es, der verlockt und jedes ihrer Worte wie in Watte kleidet, eine Verführung, sehr subtil, doch immer noch Verführung.
Wir reden, schweifen ab, verlieren uns und finden einander wieder. Sie kommt näher, rückt an mich heran, und jedes Wort verführt. Ich muss sie küssen!
Und so beuge ich mich über sie und lege meine Lippen auf die ihren …
Die Welt verschwimmt und wird zur Nebensächlichkeit. Es gibt nur noch den Kuss: Ich stoße vor, streife das Gebiss und erforsche diesen süßen, unbeschreiblich leckeren Mund. Die Zeit steht still. Ich will mehr, mehr noch … ich will sie!
Da lässt sie ab von mir, sieht mich an mit ihren Augen, die grau sind wie Eis auf einem See, und weiß es.
Und will es auch.
Reif hängt an den Bäumen. Es ist kalt, aber unser Verlangen größer …
Ab ins Gebüsch!
Diesen Artikel haben wir im April 2011 in unser Sortiment aufgenommen.
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