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Sex auf Rezept, Robin McCollister

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Sex auf Rezept v. Robin McCollister

Drei heiße Sommermonate, in denen die biedere, frisch geschiedene Rebecca zu einer dauergeilen Frau reift, die von einem Orgasmus zum nächsten taumelt. Zunächst sperrt sie sich dagegen, sich auf die erotische Spielwiese zu begeben, zwölf Wochen später kann Rebecca ihr sexuelles Verlangen nicht mehr kontrollieren.

Der Roman erzählt von den aufregenden Erlebnissen einer Frau Anfang 40, vom Sommer, in dem Rebecca den jungen Nachbarn verführt, ihre lesbische Vorliebe entdeckt, nachts im Park den Schwanz eines Exhibitionisten leckt, Orgien erlebt und in einer Pension der besonderen Art landet.

Wörter: 40.740, 134 S.

Inhalt: Erotik, Verführung, Masturbation, Gruppensex, Orgie, Oral-, Analsex, Bisexualität, Voyeurismus, Dirty Talk, Natursekt, Sextoy, Exhibitionismus, Handjob, erotische Literatur, erotische Geschichten, Sex Geschichten, Sexgeschichten, erotisches eBook

Leseprobe:


Ein blondes, höchstens neunzehn Jahre altes Mädchen kam in den Laden, schlank und ziemlich groß gewachsen, bestimmt 1,80 Meter, vielleicht sogar etwas mehr. Sie begab sich an die Regale gegenüber von Rebeccas Kasse, in denen die Jeanshosen platziert waren. Etwas ratlos schaute sich die junge Frau einige Hosen an, nahm ein paar davon in die Hände und blickte dann hilfesuchend zu Rebecca. Das war ihr Startzeichen, Rebecca lächelte das Mädchen an und lief zu ihr hinüber.
„Kann ich Ihnen bei etwas helfen?“, fragte Rebecca.
„Ich denke schon. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich für eine Größe brauche.“
„Die, die wir Frauen wohl alle gerne hätten: Sechsunddreißig. Wenn sie etwas weiter ausfallen, kann es auch gerne eine Vierunddreißig sein. Ihre Leggins dürfte doch in etwa auch diese Größe haben. Gefällt Ihnen eine ganz besonders?“
„Die Hüfthose könnte was sein. Ich werde sie einfach mal anprobieren.“
„Lassen Sie sich Zeit. Und melden Sie sich, wenn Sie irgendwas brauchen.“
„Das mach ich auf jeden Fall.“
Das Mädchen verschwand in der Umkleidekabine. Als sie den roten Vorhang zugezogen hatte, fing Rebecca ungewollt mit ihrer Aufgabe an. Trug sie wohl einen Slip, oder war sie nackt unter der Hose? Sicherlich hatte sie etwas an, wer zog sich schon eine Jeans, die zuvor schon etliche Frauen probiert und mit ihren Muschis den Schritt berührt haben könnten, einfach so an?
Wenig später riss die junge Frau Rebecca aus ihren Gedanken und winkte ihr zaghaft zu.
„Passt sie nicht?“, fragte Rebecca.
„Ich war mit der Vierunddreißig wohl etwas zu optimistisch, oder was meinen Sie?“
Das Mädchen drehte sich einmal um die eigene Achse und ließ sich von Rebecca begutachten. Fest saß die Jeans an ihr, presste sich an den knackigen, festen Po. Sie schob ihr grünes T-Shirt etwas nach oben, damit Rebecca prüfen konnte, ob die Hose an der Hüfte passte. Dabei erkannte Rebecca ein glitzerndes Bauchnabelpiercing und wurde richtig neidisch, als sie den flachen, braun gebrannten Bauch betrachtete.
„Gut sieht sie an Ihnen auf jeden Fall aus“, sagte Rebecca. „Drückt sie denn?“
„Ein bisschen schon. Und wenn ich daran denke, dass ich die Hose einen ganzen Tag lang tragen muss, dann bekomm ich jetzt schon Bauchschmerzen.“
„Warten Sie, ich hol Ihnen eine etwas größere.“
„Vielen Dank.“
Rebecca holte die hoffentlich passende Jeans, stellte sich vor den Vorhang und sagte: „Wenn Sie Ihren Arm rausstrecken, kann ich Ihnen die Hose geben.“
„Kommen Sie nur rein. Ich brauch meine Hände gerade zum Umziehen.“
Rebecca war leicht überrascht, zögerte aber nicht länger, der Aufforderung nachzukommen. Das blonde Mädchen saß gerade auf einem kleinen Hocker und hob nacheinander die Beine hoch, um die Jeans über die Füße zu ziehen. Als Rebecca noch einmal ihr Piercing genauer anschauen wollte, fiel ihr auf, dass die junge Frau tatsächlich keinen Slip trug. Ihre blankrasierte Fotze scheuerte sanft über das Kunstleder des Schemels. Rebecca dachte darüber nach, ob es nicht widerlich seine musste, den Hocker an der Stelle zu berühren, an der vorher schon tausende Frauen mit ihren Genitalien saßen. Für einen kurzen Augenblick konnte sie sich in diesem Moment jedoch gut vorstellen, mit dem Mädchen zu tauschen, verwarf den Gedanken aber sofort wieder.
„Darf ich bitte?“, fragte sie, unterbrach damit Rebeccas Fantasie und forderte die Hose.
„Aber natürlich“, antwortete Rebecca und fühlte sich ertappt.
Zugleich klingelte das Telefon, ihr Vorgesetzter war in der Leitung und bat Rebecca, die Nachmittagsschicht in der Unterwäscheabteilung zu übernehmen, da die dortige Kollegin erkrankt und nach Hause gegangen sei. Da sie in ihrer Abteilung zu zweit seien, stelle dies doch sicher kein Problem dar. Rebecca willigte ein und wollte ihre Kundin noch zu Ende beraten.
„Wie läuft es bei Ihnen?“, fragte Rebecca.
„Wunderbar“, sagte sie.
Das Mädchen kam darauf aus der Umkleide, die Jeans hatte sie über den Arm gelegt und wieder ihre schwarze Leggins an.
„Sie haben doch bestimmt gesehen, dass ich auch noch was für darunter brauche“, sagte sie. „Haben Sie da gar nichts?“
„Doch, doch“, antwortete Rebecca, „eine ganze Menge sogar, folgen Sie mir einfach. Genau da muss ich nämlich jetzt auch hin.“
Die Frau lief Rebecca hinterher und betrachtete Rebeccas mehr als sonst wippenden Po. Sie konnte den Blick des Mädchens fast schon spüren. Und ihr gefiel es.
„Da sind wir schon“, sagte Rebecca und deutete mit theatralischer Gestik auf das reichliche Sortiment an Unterwäsche.
„Da sollte ich wohl was finden.“
„Soll es was Bestimmtes sein?“
„Hauptsache sexy“, antwortete das Mädchen und lief in die Ecke, in der die besonders erotischen Stücke lagen. Eigentlich viel zu heiß für einen ganz normalen Klamottenladen, seit einigen Monaten hatte die Firma jedoch eine Kooperation mit einem Erotikversandhändler laufen, und die guten Verkäufe sprachen für sich. Nach kurzer Zeit entschied sich die blonde Frau für einen weißen Body mit Spitzen und roten Schleifen an den Körbchen. An den Nippeln und im Schrittbereich befanden sich Öffnungen.
Das Mädchen sah sich nach einer Umkleidekabine um; bevor sie hineinging, sagte sie zu Rebecca:
„Vielleicht können Sie ja gleich mal bei mir vorbeischauen, ich brauche unbedingt noch eine zweite Meinung.“
„Mach ich, ich lass Ihnen ein paar Minuten Vorsprung.“
Dann zog die Frau den Vorhang zu, Rebecca atmete tief durch, fühlte sie sich mit der Situation doch etwas überfordert, wusste nicht, wie sie sie beurteilen sollte. Auf der einen Seite war sie doch ein wenig erregt, zugleich aber auch von sich selbst schockiert. Rebecca war schließlich in der Arbeit und solche Gedanken, die sie in den letzten Minuten hatte, gehörten keinesfalls hierher. Auf der anderen Seite hatte sie das Mädchen schließlich nicht belästigt, sie forderte es doch heraus, hatte sie eben erneut eingeladen, zu ihr in die Umkleidekabine zu kommen. Irgendwie freute sich Rebecca jetzt sogar, das schlanke Mädchen gleich in diesem verdammt heißen Body zu sehen. Und was sollte schon passieren? Sie würde einen Blick auf sie werfen, ihr ein Kompliment machen und sie wieder alleine lassen. So wie Rebecca das eben immer machte, wenn Kunden nach ihrer Meinung fragten. Ob es sich nun um eine Jeans oder sexy Unterwäsche handelte, das sollte für sie als Profi keine Rolle spielen. Sie wartete noch zwei Minuten und stellte sich dann vor den Vorhang der Umkleidekabine.
„Hallo?“, flüsterte Rebecca.
Es kam keine Antwort.
„Hallo?“, wiederholte Rebecca und wartete abermals vergeblich.
Sachte schob sie den Vorhang höchstens einige Millimeter zur Seite und blickte mit nur einem Auge vorsichtig ins Innere.
Das Mädchen saß mit geschlossenen Augen auf dem Hocker. Rebecca konnte nicht anders, als sie von oben bis unten zu mustern. Der Body hielt ihre straffen Brüste wunderbar in Form, durch die Öffnungen konnte Rebecca die steifen Nippel sehen, die von einem kleinen Hof umgeben waren. Dann ließ Rebecca ihren Blick weiter hinunterschweifen und erkannte, dass die junge Frau masturbierte.


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Diesen Artikel haben wir im März 2013 in unser Sortiment aufgenommen.


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