Sechxgeschichten (Gesamtausgabe), Magnus Molasky
Sechxgeschichten (Gesamtausgabe) v. Magnus Molasky
Vorsicht! Dieses Buch macht geil. Wer weiter liest, gelangt in den Wirkungsbereich der Sechxgeschichten. Das sind 3 x 6 erotische Geschichten für Leser, die mit Cunnilingus, Spit Roast und Cuckold auch ohne Wörterbuch etwas anfangen können.
Neulich las ich in einem Blog folgende Anzeige: Ich möchte mal fragen, ob es Männer oder auch geile Frauen gibt, die Lust haben, mir die Scheiße aus dem Hirn zu ficken? Wer den G-Punkt nicht mit dem Grünen Punkt verwechselt, könnte in diesem Buch sachdienliche Hinweise finden, wie Fäkalien fachkundig ausgeschädelt werden. Bekannte Nebenwirkungen dieses Buches sind gute Laune und ein verkürztes Vorspiel.
Wörter: 30.966, 107 S.
Inhalt: Dirty Talk, Sex M/F, MM/F, Erotik, Sexgeschichten, Sex Stories, Kurzgeschichten, erotische Geschichten, Dirty Talking, Gangbang
Leseprobe:
Es war eine von den Geburtstagspartys, wie sie in der Regel bei Arbeitskollegen so stattfinden. Der Star des Abends war der Nudelsalat, positioniert etwa in der Mitte des Küchentischs, ein paar Gemüsedips herum drapiert und dazu jede Menge Zeugs, was irgendwer noch mitgebracht hatte. Ich verschaffte mir einen Überblick: Das Hefeweizen warm im Kasten, zu wenig Sekt, aber jede Menge Wasser, daher entschied ich mich für das Bier. Denn trübes Bier im Bauch ist immer noch gesünder als klares Wasser im Kopf.
Auf der Suche nach einem Flaschenöffner für mein Weizenbier wurde ich Zeuge einer Konversation zweier Girls über Job, Projekte, Meetings, etc. Eben der ganze Karriere-Blödsinn, der die Buckelprinzen magisch anzieht. So wie die beiden aussahen, hätten die leicht eine Misswahl gewinnen können. Die eine Missraten, die andere Misslungen.
Ich setzte mich zu einem Small Talk neben eine flachbrüstige Asiatin mit Bob-Haarschnitt. Sie trug eine rote Bluse und einen kurzen schwarzen Minirock. Das Signal war ein zu grell geschminkter roter Mund, darauf schlug ich an. Ihr Name war Lu, alle nannten sie aber Lulu. Sie war eine Professorentochter, Mitte Zwanzig, kam aus Peking und studierte Sport und Philosophie in Frankfurt am Main. Ich war noch nie in Peking, studierte aber spontan ihre schönen langen Beine.
Die Lady hatte wohl zuvor schon ein paar Gläschen Sekt geschlürft, so wie sie rumkicherte. Sie erzählte mir mit starkem Akzent irgendetwas von fünfundzwanzig Euro, einer Geburtstagstorte mit Kerzen und richtig blasen. Sie meinte wohl, alle Kerzen auf einmal auspusten. Ich antwortete mit der Gewissheit, dass sie mich sowieso nicht genau verstehen würde; deshalb ließ ich den frechen Spruch vom Stapel, dass ich wüsste, was ihr noch besser als Torte schmecken würde und dass sie mir für fünfundzwanzig Euro mal richtig einen blasen könne, meinetwegen auch mit einer Kerze in der Schnitte.
Die Lady schaute neben sich, öffnete ihre Handtasche, öffnete ihre Geldbörse und drückte mir ein Zwanziger und einen Fünfer stumm in die Hand, dann schaute sie mir in die Augen und sagte: „Bling (bring) mich nach Hause!“
Na hast du da noch Worte? Wo es doch immer heißt: Männer hören nicht zu, und Frauen parken schlecht ein. Ich hatte zugehört, und es war mir auch scheißegal, ob Lulu gut oder schlecht einparkten konnte, wichtiger war doch, dass sie mir dank Vorkasse garantiert noch einen blasen würde.
Die Mailbox meines Handys schaltete ich ab, auch stellte ich sofort auf Vibrationsalarm um, falls mich meine Frau noch anrufen sollte, dann begann ich, mich zusammen mit Lulu von den Gästen zu verabschieden. Die Gastgeberin war froh, dass ich Lulu nach Hause brachte, so musste sie wenigstens nicht die öffentlichen Verkehrsmittel mitten in der Nacht nutzen. Auch ich war froh, als ich der schlanken Lulu im Minirock beim Einsteigen behilflich war.
Im Auto war sofort eine geile Stimmung. Sie streifte sich die flachen Schuhe ab, dann setzte sie sich etwas breitbeinig in den Ledersitz. Als ich kurz zu ihr rüber sah, schminkte sich Lulu die Lippen nach. Sie schaute mit ihren langen Wimpern in den Spiegel der Beifahrer-Sonnenblende. Meine Hand tastete über ihren Oberschenkel, wanderte vor zu ihrem Knie, streichelte zurück unter ihren Mini. Sie schloss die Augen bei geöffnetem Mund.
Das Navi dirigierte mich durch die leeren Straßen. Die Finger meiner rechten Hand nestelten bereits an ihrem Slip. Das ist der Grund, warum ich schon immer lieber einen Wagen mit Automatikgetriebe fahre. Ihr Unterleib schob sich auf dem Sitz nach vorne, dem Gefinger entgegen; zielsicher erreichte mein Mittelfinger schräg unter ihrem Höschen ihr feuchtes Schlitzchen. Gesprochen wurde so gut wie nichts. Meine Hand zog ich aus ihrem Schoß zurück, streichelte mit etwas Druck über ihren Bauch, über ihre flachen Titten, dann tastete ich wieder nach der nassen Stelle zwischen ihren Beinen. Den Slip hatte sie sich inzwischen ausgezogen. Ihr schwerer Atem verriet eine starke Erregung. Lulu ihrerseits tastete, rieb mir die Nudel auf der geschlossenen Hose, als ich beschloss, meine Frau doch noch schnell anzurufen.
Meine Frau und ich hatten ein Klingelzeichen vereinbart, ich lasse es deshalb mit der Kurzwahl, der Null, immer nur einmal klingeln. Das bedeutet, sie kann mich dann mit dem Festnetz dank Flatrate preiswerter zurückrufen. Deshalb war es auch kein Wunder das mein Handy plötzlich wie wild zu vibrieren begann. Ich trieb das Handy augenblicklich zwischen Lulus Beine, welche sie intuitiv ganz weit spreizte.
Diesen Artikel haben wir im Oktober 2012 in unser Sortiment aufgenommen.
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