Sechxgeschichten (Band 3), Magnus Molasky
Sechxgeschichten (Band 3) v. Magnus Molasky
Wer sich nicht sicher ist, ob er von „Tuten und Blasen“ eine Ahnung hat, der sollte sein Wissen auf den neusten Stand bringen. In den Sechxgeschichten, Band 3, wird diese Thematik vertieft und gefestigt. Im Vorteil ist, wer Band 1 und 2 gelesen hat.
Wörter: 10.110, 41 S.
Inhalt: Dirty Talk, Gangbang, oral, M/F, Erotik, Sexgeschichten, Sex Stories, Kurzgeschichten, erotische Geschichten, Dirty Talking
Leseprobe:
Unsere Lehrer haben uns reingelegt, denn wir wurden einzig und alleine mit dem Ziel erzogen, gute Steuerzahler zu werden. Im Leben jedoch kommt es nur auf zwei Dinge an: Vermehrung und Versorgung – oder besser ausgedrückt: Männer suchen primär eine Sexpartnerin (sporadische Vermehrung als Sekundäreffekt). Frauen suchen einen Versorger. Wer also am meisten Kohle hat, der vögelt auch öfter, das ist die ganze Wahrheit. Dabei ist es völlig egal, wie schmierig oder hässlich ein fetter, alter Sack ist. Hauptsache, er hat genug Knete, dann bringen die Girls auch das nötige Verständnis auf, wenn das kleine, schrumpelige Ding erst mühsam aufgepäppelt werden muss, bevor es umständlich unter einem dicken Bierbauch zwischen breiten Beinen verschwinden kann.
Die Bildung, der Beruf, die Erziehung, ein gutes oder schlechtes Aussehen, das alles ist zweitrangig. Es kommt auch nicht auf den Charakter an, denn je blöder ein Arschloch ist, desto mehr empfängt die Schuhsammlerin Alpha-Signale und übersetzt diese Informationen in Versorgerqualitäten. Bingo!
Seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte hat sich daran nicht viel geändert. Wer mit seiner Keule erfolgreich für Schutz und Nahrung sorgte, für den wurde ein Feuer gehütet und ein Essen gekocht. Nur mit solchen Jägern konnte die Brut erfolgreich vermehrt werden, wer dazu nicht in der Lage war, blieb unbeachtet. Diese Grundregel kann widerlegen, wer will. Ich mit meiner mittelmäßig großen Keule kann jedenfalls keine Prunkhöhle vorweisen, deshalb bleibt mir nur die Möglichkeit, durch charmante Unterhaltungen Alpha-Codes zu senden. Ein legitimes Mittel, Girls in ihrer intuitiven Überzeugung zu bestärken.
Grundsätzlich ist jeder Keulenschwinger, wie auch Magnus Molasky, auf seine natürlichen Ressourcen angewiesen, die da wären: Humor und gute Ideen. Das honorieren die Girls und genau da muss man ansetzen.
Ein Beispiel macht den Aufriss klar: An einem herrlichen Sommertag fuhr ich mit meinem Cabrio offen durch die City. Ich trug Shorts, weiße Tennisschuhe, ein Polohemd sowie eine cool gestylte Sonnenbrille, damit ging ein Grundrauschen von mir aus, wie bei Sunny Burnett.
Irgendwann kam diese Ampel, links neben mir im schicken roten Smart ein Girl, vom Typ Modell oder Stewardess. Ich tippte die Hupe zweimal leicht an: „tut, tut“, sie schaute rüber, ich lächelte sie an, machte Faxen, bedeutete ihr, die Scheibe herunter zu kurbeln. Sie lächelte zurück, ihre Scheibe auf der Beifahrerseite senkte sich. Ich sagte ihr, dass sie gut aussieht und dass uns jetzt nur noch die Fahrbahnmarkierung trennt. Sie lachte. Ich sagte: „Wir müssen das jetzt irgendwie hinbekommen, dass wir in Verbindung bleiben.“ Darauf öffnete ich meinen Sicherheitsgurt und warf ihr schelmisch grinsend mein Handy rüber: „Aber nicht wegfahren, ich kenne dein Nummernschild.“ Wieder lachte sie. Darauf sagte ich: „Hey, ich kenne da vorne ein schönes Cafe, wer als erster da ist, bezahlt.“ Immer gut, wenn man sein Revier kennt. Als es grün wurde, folgte mir ein roter Smart.
Diesen Artikel haben wir im Februar 2010 in unser Sortiment aufgenommen.
Kunden, welche diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel gekauft: |
Weitere Werke dieses Autors, die Sie auch interessieren könnten: |