Saban - Schattenkrieger, Luna
Saban - Schattenkrieger v. Luna
Moya, die katzenhafte Kämpferin, und Saban, der Schattenkrieger, liefern sich ein unerbittliches Duell.
Während sie immer wieder ihre Kräfte in Karate und Kung Fu maßen, mischte sich neben Rivalität und Feindschaft noch etwas anderes in ihre ungewöhnliche Beziehung...
Doch Moya verbirgt ein schreckliches Geheimnis, das jedes sanftere Gefühl zwischen ihnen zerstören könnte...
Wörter: 4.578, 17 S.
Romance, Romantik, Manga, Anime, Liebe, Kurzgeschichten
Leseprobe:
Als ich wach werde, ist es schon dunkel.
Irgendwo in der Tiefe des Raumes brennt schwach eine Öllampe.
Saban liegt ein Stück von mir entfernt auf dem Bett, er ist komplett angezogen, nur die Schuhe und sein Mantel fehlen, er hat die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, er ist hellwach. Wie er so daliegt, strahlt er eine unglaubliche Kälte aus. Er lauscht konzentriert in die Nacht.
„Saban!“, flüstere ich, aber er antwortet nicht.
Ich krieche zu ihm herüber und lege mich ein wenig unterwürfig neben ihn.
„Du sollst dich nicht bewegen!“, fährt er mich wütend an.
„Machst du dir etwa Sorgen um mich?“, sage ich trotzig und ziehe den Reißverschluß seines Pullovers auf. Er hält die Luft an, ich spüre, wie er versucht, die Kontrolle zu behalten. Ich tue so, als würde ich das nicht bemerken und lasse meine Hand langsam unter den Pullover gleiten. Ich streiche über seine warme, glatte und muskulöse Brust. In ihm tobt ein Kampf, so ist er seit Ewigkeiten nicht berührt worden, ich streichle weiter und küsse zärtlich seinen Bauch und fühle, wie alle Widerstände in ihm brechen.
Wütend schreit er auf, als hätte ich ihn mit meiner Berührung verbrannt, wirft mich herum, so dass ich auf dem Rücken liege, erschrocken und atemlos, denn gegen ihn habe ich nicht den Hauch einer Chance, er ist zu stark für mich, unbesiegbar und ich habe Angst vor ihm, denn mit Wut hatte ich nicht gerechnet, doch gleichzeitig weiß ich, dass ich mich ihm hingeben werde, auch wenn er mich jetzt töten sollte.
Voller Wut und Wildheit zerreißt Saban meine Kleider, schleudert sie fort, nackt und schutzlos liege ich vor ihm, aber er stürzt sich nicht auf mich, sondern spreizt meine Beine und versenkt sich in meinen Venushügel. Er leckt mich, ich stöhne, ich winde mich, aber er hält mich fest. Ich vergehe vor Verlangen nach diesem Mann. Irgendwann erhebt er sich und kriecht langsam über mich, wie ein Panther, während ich unter ihm zittere, wie im Fieber; er liebkost meine Brüste, er lässt mich betteln.
Diesen Artikel haben wir im November 2008 in unser Sortiment aufgenommen.
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