Rotes Haar, Sara Blake
Rotes Haar v. Sara Blake
Carla trifft eine hinreißende Frau, von der sie sich verführen läßt. Noch weiß sie nicht, daß diese Frau ihr zeigen wird, welche Leidenschaften und Sehnsüchte in ihr schlummern. Sie wird entdecken, daß sie sich gerne im Bett unterwirft - und daß die Frau, die sie so fasziniert nur dann befriedigt ist, wenn sie Carla komplett sexuell dominiert ...
Wörter: 3.305, 11 S.
Inhalt: Sex F/F, Dominanz, Lesbisch, Liebe, Erotik, Dominanz, Sex, erotische Geschichten, FemDom, Frauenliebe, Verführung, erotische Literatur
Leseprobe:
Ich kann mich an die schöne, rothaarige Frau immer noch erinnern. Wir sind uns irgendwann begegnet – auf einem Fest, einer Ausstellung? Ich habe den Ort vergessen, nicht aber das Gefühl, das sie auslöste, diese schmale Frauengestalt mit den langen, roten Haaren. Sie hatte weiche Gesichtszüge, helle Augen, einen vollen Mund. Ja, sie war hübsch, sehr hübsch und in meinem Körper wurde es heiß.
Wir standen an zwei verschiedenen Ecken des Raumes, aber die Hitze verband mich mit dieser Frau, als stände sie direkt neben mir.
Ich lächelte sie an. Sie erwiderte das Lächeln. Irgendwann in der Nacht waren wir bei mir. Ich weiß nicht mehr, ob wir geredet hatten auf der Party, oder wo immer wir uns begegnet waren, oder wie wir in meine Wohnung kamen. Aber an das Gefühl, als ich die Wohnungstür damals schloss und wir alleine waren, daran kann ich mich genau erinnern. Dieses Gefühl der Erregung und der Vorfreude.
Es war heiß, irgendein Tag im August, die Fenster standen weit offen. Ich trug Jeans und ein T-Shirt. Wir blieben stehen. Ich küsste sie. Meine Hände berührten ihre Brüste. Klein und fest fühlten sie sich an. Ich streichelte sie. Die Brustspitzen richteten sich auf. Sie stöhnte ganz leicht. Meine Hand glitt über ihr Gesicht, ihre glatte Haut.
Wir standen im Dunkeln. Ich berührte sie zwischen den Beinen. Mein Finger strich leicht über den Stoff des Slips zwischen ihren Schenkeln. Mehrere Male. Nur sacht, kaum merklich.
Ich tat es in einem bestimmten Rhythmus, manchmal hintereinander, dann wieder machte ich eine lange Pause.
Ich spürte, dass diese sanften Berührungen sie sehr erregten. Sie schlang die Arme um meinen Hals, streichelte mein Haar, doch ich selber wollte nicht berührt werden. Ich zog ihre Hände weg. Legte sie hinter ihrem Rücken zusammen und hielt sie dort fest. Mit der anderen Hand streichelte ich wieder über ihre Brüste, fuhr die Linie zum Bauch hinunter und dann wieder zwischen ihre Beine, an den Innenseiten der Oberschenkel entlang. Ich genoss das Gefühl, dass es in mir auslöste. Es war erregend, ich wurde feucht, stöhnte.
Die wiederholten Berührungen ihrer Brüste, ihrer Haut, ihrer Muschi, immer noch durch den Stoff des Slips hindurch, lösten einen tranceartigen Zustand in mir aus. Immer war es so: wenn ich eine mitnahm zu mir, dann wollte ich es genießen, über Stunden, dieses Spiel der Lust, wollte mich ganz darin verlieren.
Carla, der rothaarige Engel, stöhnte. Ich flüsterte ihren Namen, sagte ihr, dass sie mich erregte. Wieder ihr Stöhnen. Sprache, sie war so wichtig. Meine Stimme war dunkel, meine Erregung spürbar.
Diesen Artikel haben wir im Oktober 2008 in unser Sortiment aufgenommen.
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