Mein Sklavenleben: Das Schiff, Achim F. Sorge
Mein Sklavenleben: Das Schiff v. Achim F. Sorge
Während einer Schiffsreise missbraucht ein sadistischer Kapitän gemeinsam mit seiner lüsternen Besatzung zwei wehrlos ausgelieferten Frauen. Sexuelle Demütigungen, perverse Spiele und begehrliche Lustfolter bestimmen auf hoher See den Tagesablauf.
Wörter: 7.591, 23 S.
Inhalt: BDSM, vielfältige Lustfolter, Selbstbefriedigung, Sextoys, oral, M/f, Züchtigung, Schläge, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Sklavin, Gangbang, Erotik, erotisches eBook, eBuch, Sex Geschichten
Leseprobe:
Die Luft in der Stadt roch salzig und unglaublich frisch nach sauberer Meeresluft. Entlang eines wackeligen Piers führte der Fahrer uns zu einem weiß glänzenden Segelschiff. Drei Masten ragten von dem sauberen Deck aus in den Himmel; das Schiff war sicherlich dreißig Meter lang und um die acht Meter breit. Neben zahlreichen Aufbauten und vielerlei Gerät, dessen Sinn ich nicht verstand, fiel mir der große Anker mit der wuchtigen Ankerkette ins Auge. Doch viel Zeit zum Betrachten blieb mir nicht; wir wurden rasch unter Deck geführt und mussten in einer kleinen Kabine lange Zeit warten.
Dann, endlich, öffnete sich die Türe und drei Männer betraten den Raum. Zwei von ihnen wirkten sehr rau und kantig, der dritte stellte sich uns als Kapitän des Schiffes vor. Er trug eine Mappe bei sich, aus der er ein einzelnes Blatt herausnahm und uns den Inhalt laut vorlas. In diesem Vertrag, es war ein Sklavenvertrag, verpflichteten wir uns für die Dauer der Reise zu diversen Liebesdiensten. Der Kapitän wies uns ausdrücklich auf die Unumkehrbarkeit der Vereinbarung hin; einmal in See gestochen konnten wir von den Vereinbarungen nicht mehr zurück treten. Ich bekam plötzlich Angst, weil mir erst jetzt klar wurde, dass wir auf offener See der Willkür der Besatzung völlig hilflos ausgeliefert sein würden. Als ich den Stift nahm, um zu unterschreiben, rutschte er mir wegen meiner schweißnassen Finger aus der Hand, was mir ein Warnzeichen Gottes hätte sein sollen. Doch im zweiten Anlauf schaffte ich es, meinen Namen unter den Vertrag zu setzen. Meine Freundin unterschrieb auch, ebenso die beiden Männer und der Schiffsführer.
Nachdem wir das Abkommen unterzeichnet hatten, reimte der Kapitän den makabren Vers: „Soll die Tinte trocken sein, seid ihr alle beide mein!“, lachte über seinen eigenen Scherz, nahm die Abmachung an sich und wies uns an, uns zu entkleiden und unsere Sachen in einem Spind zu verstauen. Ich hatte einen Kloß im Hals, konnte gar nichts mehr sagen und war froh, dass meine Freundin noch bei mir war.
Die Männer verließen den Raum, verschlossen ihn und wir konnten an den Geräuschen an Deck erahnen, dass dort ein geschäftiges Treiben eingesetzt hatte. Befehle wurden gegellt, eilige Schritte waren zu hören, das Rasseln von Ketten und Seilwinden drang zu uns hinab. Unvermittelt setzte ein Brummen ein; es war die Hilfsmaschine, die das Schiff aus dem Hafen heraus brachte.
Unsere Reise hatte begonnen, für die nächsten Tage sollten wir den Begehrlichkeiten des Kapitäns und seiner Besatzung ausgeliefert sein.
Wie man es uns vorgeschrieben hatte, entkleideten wir uns, überprüften gegenseitig noch einmal unsere Schamhaarrasur und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Doch es passierte gar nichts, wir blieben ohne Nahrung und ohne Getränke vorerst unbeachtet von der Besatzung in unserer Kajüte eingeschlossen. So beschlossen wir, es uns in den Kojen so bequem wie möglich zu machen.
Eingeschläfert von dem stetigen Rhythmus der Schiffsbewegung schlief ich bald ein. Ich träumte von einem riesigen Tintenfisch mit überlangen Tentakeln, wurde von dem Untier auf den Meeresboden gezogen, wo es mich mit einem Stachel stechen und aussaugen wollte. Durch das grünlich schimmernde Wasser hindurch sah ich das Schiff über mir und die Besatzung sang laut grölend Spottlieder, in denen sie der Krake viel Erfolg wünschten.
Als ich völlig verwirrt wach wurde, sah ich durch das Bullauge die Sonne hoch am Himmel stehen, es war wohl um die Mittagszeit. Die Bilder des Traumes waren immer noch in meinem Kopf, sogar das Spottlied konnte ich deutlich hören. Als ich endlich ganz wach war, stellte sich heraus, dass die Besatzung wirklich sang. Laut brüllend krächzten die Männer schreckliche Lieder, in denen erzählt wurde, wie sie Frauen verhöhnten, quälten, misshandelten und missbrauchten. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, voller Angst sah ich nach meiner Freundin. Sie lag zusammengekauert in ihrer Koje, zitterte wie ich voller Furcht vor den kommenden Ereignissen. Dann, als die Treppe unter dem Gewicht der herannahenden Männer knarrte, wäre ich am liebsten unsichtbar geworden.
Diesen Artikel haben wir im Januar 2011 in unser Sortiment aufgenommen.
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