Lustschauer, Kai Ericson
Lustschauer v. Kai Ericson
Das Leben ist bunt, Sex ist kunterbunt – und so treiben es nicht nur unersättliche Lesben, sinnliche Nymphomaninnen, dauergeile Fetischisten, unerbittliche Dominas und von animalischer Lust getriebene Athleten, sondern auch versaute Flittchen, die vom Orkan überschäumender Gier mitgerissen werden.
Die anspruchsvollen Storys überraschen mit verblüffenden Wendungen, sie sind spannend, humorvoll, an- und aufregend. Der Sammelband deckt von zart bis hart alles ab – die facettenreichen Orgien garantieren erotisch prickelnden Lesespaß!
8 erotische Kurzgeschichten in einem Sonderband!
Exzesse
Brillante Orgien
No Risk – No Sex
Der Lusträuber
Die Sahmberg-Therapie
Die Doppelagentin
Lustrausch
Stoßverkehr
Wörter: 69.000, 297 S.
Inhalt: Lesben, Dirty Talk, S/M, Triole, Golden Rain, NS, Sex-Toys, S/M, Hure, Squirting, Gruppensex, BDSM, Deep Throat, Fisting, Dirty-Talk, Spanking, Entjungferung, Hörigkeit, M/F, F/F, M/F/F, Erotik, lesbisch, erotische Geschichten, Frauenliebe, Romantik, Liebe, Kurzgeschichten, Fetisch, erotische Literatur, FemDom, Orgie, Menage a trois, Sexgeschichten
Leseprobe:
Der schwarze Latex-Fummel meiner Freundin war wirklich verboten scharf. Und hauteng. Es schien, als wäre Dagmar in die tief dekolletierte Korsage, die hochhackigen Schnürstiefel und die langen Handschuhe eingegossen.
Sie dimmte das Licht und schnalzte mit der Zunge: „Ouh Elina-Püppchen, brauchen wir überhaupt einen Mann? Eigentlich würde ich dich gerne für mich alleine haben. In dem verspielten Babydoll und den Netzstrümpfen siehst zum Anbeißen aus.“
„Ob das unser Klaus auch so sieht?“
„Darauf kannst du wetten“, sagte sie mit triumphierendem Grinsen. „Aber wir sollten ihn dennoch wie geplant in unser Programm einbauen, was meinst du?“
Ich zögerte. Aus Dagmars dominanter Art könnte sich eine gefährliche Eigendynamik entwickeln …
„Was ist?“, herrschte sie mich an. „Bekommst du kalte Füße?“
Bevor ich antworten konnte, pfiff Dagmar durch die Zähne.
Klaus schien nur auf dieses Signal gewartet zu haben. Keine zehn Sekunden später lugte er schüchtern durch den Türspalt, drehte ungläubig staunend die Augen heraus und wankte dann wie ferngesteuert auf uns zu. Der Hüne mit der dicht behaarten Brust und den muskulösen Armen war nackt.
Als würde er das Drehbuch kennen, fiel er vor uns auf die Knie und fragte stotternd: „Womit ha- habe ich das verdient?“
Ich schmunzelte, Dagmar zischte kühl: „Das wird sich zeigen, Sklave.“
„Was soll ich tun, Herrin?“
„In Demut deine Strafe hinnehmen.“
„Ei- Eine Strafe?“ Er senkte den Kopf und stammelte: „Aber wofür?“
„Das fragst du noch, niederer Kretin? Du hast meine Zofe und mich warten lassen.“
„Verzeiht …“
„SCHWEIG!“, schrie ihn Dagmar an. „Dir mangelt es an Disziplin. Aber die werde ich dir schon noch einbläuen!“ Sie zog eine Reitgerte aus ihrem Stiefel und schlug Klaus über die Brust.
Er verzog den Mund, sah ungläubig an sich hinab und beobachtete, wie sich ein roter Striemen auf seiner Haut bildete.
Mir tat Klaus leid. Dagmar übertrieb ihre Rolle als Domina – so hart hätte sie nicht zuschlagen dürfen. Doch bevor ich intervenieren konnte, röchelte Klaus: „Danke, Herrin, ich verdiene es, hart bestraft zu werden.“
Wieder pfiff die Gerte durch die Luft. Weitere Striemen zeichneten den Delinquenten, der sich erneut leise wimmernd bedankte.
Ich war baff. Dass seine masochistische Ader so massiv ausgeprägt war, hätte ich nicht gedacht.
Dagmar machte es sichtlich Spaß. Und es erregte sie. Ihre Brustwarzen bohrten sich hart in ihr Latexoberteil. War es, weil sie ihre Macht genoss, oder war es, weil sein Glied so eindrucksvoll anschwoll?
Diesen Artikel haben wir im Dezember 2016 in unser Sortiment aufgenommen.
Kunden, welche diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel gekauft: |
Weitere Werke dieses Autors, die Sie auch interessieren könnten: |