Lust mal vier, Benjamin Larus
Lust mal vier v. Benjamin Larus
Seit Jahren in einer mehr oder weniger erfüllten lesbischen Beziehung lebend scheint Frédérique vor den Männern sicher – bis eine schicksalhafte Begegnung in der Anprobenkabine eines Wäschegeschäfts sie in einen nie dagewesenen, so verstörenden wie befriedigenden Strudel der Lust reißt, von dem sie nicht ahnen kann, ob und wie dieser enden soll!
Wörter: 50.420, 150 S.
Inhalt: Sex MF, Sex FF, Sex MM, Sex MFM, Ménage à trois, Vierer, anal, oral, DP, Spanking, Bondage, Masturbation, Massage, Wäsche, erotische Geschichten, erotisches eBook, Erotik
Leseprobe:
Die Unterwäsche, die sie sich zum Anprobieren ausgesucht hatte, saß perfekt. Sie betonte ihre körperlichen Vorzüge und kaschierte durch vorteilhaften Schnitt kleine Problemstellen.
Sie genoss es, sich im Spiegel von allen Seiten in dieser schönen Garnitur zu betrachten. Reizvoll, aber nicht aufreizend. Klassisch elegant – kein Exemplar jener Sorte Wäsche, die bisweilen so nuttig wirken konnte.
Ganz selbstvergessen stand sie da, so selbstvergessen, dass sie zunächst gar nicht wahrnahm, wie sich der Vorhang zur Seite und wieder zurück schob und plötzlich ein fremder Mann in der Kabine stand. Hatte sie dieses Gesicht nicht schon einmal gesehen?
Natürlich erschrak sie im ersten Moment. Reflexartig öffnete sich ihr Mund, um einen Laut des Protestes von sich zu geben, doch schon hatte sich seine große, starke Hand bestimmt, aber vorsichtig auf ihre Lippen gelegt. Das Gefühl, sich ausgeliefert zu fühlen, und pure Angst mischten sich mit der gleichzeitig spürbaren erotischen Kraft dieses Augenblicks!
Mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung schlang der Mann einen Arm um ihre Taille, drehte sie herum und drängte sie gegen die Rückwand der Kabine, indem er sich mit seinem ganzen Körper an sie presste.
„Ganz ruhig!", flüsterte er mit entwaffnender Selbstsicherheit direkt an ihrem rechten Ohr und sein warmer Atem streifte die empfindliche Haut ihres Halses. „Wir haben gerade geschlossen."
Jetzt wurde ihr klar, dass es sich um einen Angestellten, womöglich auch um den Filialleiter des Geschäfts handelte, den sie bei früheren Besuchen schon das eine oder andere Mal im Hintergrund wahrgenommen hatte. Wollte er sie mit seiner Bemerkung beruhigen, dass keine Kundschaft mehr im Laden und sie beide somit ungestört waren? Oder war das eher als Drohung zu verstehen? Kein Mensch würde ihr zur Hilfe eilen, sollte sie schreien oder sich wehren! Bevor sie sich entscheiden konnte, zu welcher Auslegung sie selbst neigte, zog sie verängstigt und erregt zugleich die Luft ein – in erschreckender Deutlichkeit spürte sie, wie sich ein großer, harter Gegenstand von hinten quer gegen ihr Kreuz presste.
Diesen Artikel haben wir im Mai 2014 in unser Sortiment aufgenommen.
Kunden, welche diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel gekauft: |
Weitere Werke dieses Autors, die Sie auch interessieren könnten: |