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Leiden...schafft...Liebe, Sara Blake

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Leiden...schafft...Liebe v. Sara Blake

Sie hat ihren Freund verloren. Tiefe Verzweiflung umhüllt sie. Sie sucht nun einen neuen Meister. Jemanden, der ihr Sehnen nach Dominanz und Schmerz versteht und ihr gibt, wonach es sie verlangt ...


Wörter: 9.000, 39 S.

Inhalt: Sex M/F, SM, BDSM, Demütigung, erotische Geschichten, Kurzgeschichten, Sklavin, Erotik

Leseprobe:
Sie lernte ihn in einem Internetforum kennen. Vor zwei Monaten hatte sie dort ein Profil eröffnet. Ihr Herz raste, als sie vorher die Kamera herrichtete, um ein Foto von sich zu machen. Ein Foto, das ihre Sehnsucht ausdrücken würde, ihre Sehnsucht nach Hingabe, nach Willenlosigkeit, nach Gewalt.
Sie hatte schwarze Strümpfe angezogen, einen ebenfalls schwarzen Slip und BH. Alle Dessous waren mit Spitze abgesetzt, ihren Mund malte sie rot an, hellrot, ihre Fingernägel waren lang und im selben Farbton lackiert. Sie stellte die Kamera an, legte sich auf ihre Couch mit dem roten Bezug und überließ sich ihren inneren Bildern. Sah den Mann auf sich zukommen, sah seine Augen, die ihren Körper begutachteten, die Hände, die sich auf ihre Brüste legten, dann tiefer glitten, den Slip von ihrem Unterleib rissen, die Strümpfe beschädigten und ihre Beine spreizten. Sie hörte das Surren der Kamera, die sie beobachtete, klickte, ihr Stöhnen festhielt, ihre Begierde, die Kratzer, die ihre eigenen Nägel auf den Innenseiten ihrer Schenkel hinterließen, den verschmierten Lippenstift, als sie ihre Finger in ihren Mund schob, daran saugte, als wäre es ein Schwanz, ein erigierter, harter Schwanz.
Sie schaute die Fotos an, später, auf ihrem Laptop. Es war eine Bilderfolge von Rot und Schwarz, dazwischen Haut und ihr Blick, der Blick eines Tieres, eines gierigen, wilden Tieres, das gebannt war durch die Vorstellung von männlicher Lust, männlicher Gewalt.
Sie wählte eines aus, das den Anfang zeigte, man sah den zerrissenen Slip, man erahnte die Anwesenheit des Mannes, aber ihr Körper blieb verdeckt, man sah weder ihre Brüste, noch ihre Schamlippen, nicht ihr feuchtes Geschlecht. Sie wollte ihn, den Unbekannten, in ihr Netz locken, aber sie wollte nicht all den anderen in diesem Forum zu viel zeigen.
Zwei Nächte später, als sie in ihre Mailbox sah, fand sie neben vielen anderen auch die Nachricht eines „Marquis de Sade“ vor. Ihr Herz begann zu schlagen. Alleine dieser Name ließ Wellen der Begierde in ihr entstehen.
Er schrieb, dass auch er die Melancholie liebe, Literatur und Musik ihm sehr viel bedeuteten und er sie gerne kennen lernen würde. Er schickte ihr ein Gedicht von Baudelaire aus „Die Blumen des Bösen“. Sie ahnte, dass ER es sein könnte.
Sie schaute sich sein Profil an, sah ein attraktives Männergesicht und einen schlanken Körper. Sie antwortete, er strömte aus ihr heraus, der Text dieser ersten Mail. Sie schrieb von ihren Träumen, den Stunden, die sie auf Friedhöfen verbrachte, in Kapellen, die Nächte bei Kerzenlicht und trauriger Musik, in ihren Händen die Texte von de Sade, von Baudelaire, Bataille.
Währen sie schrieb, erinnerte sie sich an ihre Jugendliebe. Mit ihm, diesem schmalen Jungen hatte sie ES gespielt, an Abenden, die sie auf der Parkbank saßen, den Mond über sich. Sie fühlte immer noch seine Worte in ihrem Inneren, die er damals geflüstert hatte, wenn seine Hände sich um ihren Hals legten und sein Blick in sie eindrang, tief, bis in die Unendlichkeit ihrer Seele.  “Und wenn du nur so da hingest, an den Haaren, mit den Füßen dicht über dem Feuer, dann dächte ich nach, wie ich es machte, Dich heimzuholen unter den Mond mit dem Gegenwind ans Meer.“
Sie hatte ihn angesehen, war eins geworden mit ihm, durch die Gewalt und Zärtlichkeit seiner Hände, hörte das Rauschen des Windes und fühlte ihren Körper fliegen, weit fort, alles wurde leicht, unendlich leicht und weit und, geschützt durch die Dunkelheit, die Wolken, die am Himmel, getrieben von dem Sturm der Nacht, dahin zogen, fühlte sie sich in seinen Armen geborgen wie in einem dunklen Grab.


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