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Lady Maskulina, Ferdinand von Stade

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Lady Maskulina v. Ferdinand von Stade

Sie ist der Geheimtipp unter den Professionellen. Anders gebaut als andere Menschen bedient sie mehr als alle Varianten der Gelüste. Neugierig sucht eine sachliche Journalistin das Interview. Doch dem Reiz dieser ungewöhnlichen Lady kann auch sie sich nicht entziehen. Sie muss unbedingt erleben, was es mit diesem kaskadisierenden Orgasmus auf sich hat.

Zwei x Stade-Erotik.

Treibt's die Begierde mit der Fantasie, wird das Abenteuer zum Orgasmus.

Wörter: 11.037, 37 S.

Inhalt: Sex M/F, MM/F, oral, anal, Sex in der Öffentlichkeit, erotische Geschichten, erotische Literatur, Kurzgeschichten, Verführung, Handjob, Blowjob

 

Leseprobe:

„Zucker?“
„Gern. Ich liebe Zucker.“
„Bei mir schlägt leider jeder Würfel gleich an.“
„Ich könnte auf die Süße des Lebens nie verzichten. Mein Körper scheint mir alles zu verzeihen.“„Ihr Körper ist mir auch ein Mirakel. Wie lebt es sich damit?“
Die Angesprochene blickte für einen Moment verschämt an sich herunter. Kurzes Kleid, tief dekolletiert, Apfelbrüstchen, die keinen BH nötig hatten, leicht konkaver Bauch unter dem frechen Stoffmuster, schlanke lange Beine, die übereinander geschlagen artig zur Seite abgewinkelt waren. Verschämt spielte sie mit einer schwarzen Haarsträhne, die sich in ihr Gesicht verirrt hatte.
„Ich weiß nicht. Wie ein Mensch, würde ich sagen.“
„Im Körper einer äußerst attraktiven Frau, möchte ich ergänzen.“
Ein verlegenes Lächeln umspielte die sinnlichen roten Lippen, während die großen Augen zu ergründen suchen, ob das Kompliment auch wirklich wahr ist.
„Ich bin eine Frau.“
„Fühlen wie eine Frau?“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Ich fühle wie ich.“
„Sie wirken gar nicht maskulin. Keine harten Gesichtszüge, keine dunkle Stimme, keine präparierten Brüste. Es wirkt alles echt und ursprünglich.“
„Es ist alles echt und ursprünglich. Ich nehme keine Hormone und kaschiere nichts.“
„So, wie sie vor mir sitzen, sind sie der Traum aller Männer. Von den vollen schwarzen Haaren, über Augen, Lippen, Hals, Brüste bis hinab zu den zarten Zehenspitzen.“
„Danke.“ Sie rührte in ihrem Kaffee.
„Und trotzdem würde Sie nicht jedermann buchen wollen, habe ich recht?“
„Sie sprechen auf die exklusiven Preise an?“
„Ich spreche auf Ihr Geschlecht an.“
„Die, die es lieben, zahlen gern ein wenig mehr.“ Artig strich sie ihr Kleid zurecht.
„Sind Ihre Kunden eher männlich oder eher weiblich?“
„Sowohl als auch. Häufig aber auch Paare.“
Unsicher nahm die Journalistin einen Schluck. Jetzt kam sie in ihrem Interview an das Eingemachte. „Wie möchte Sie die weibliche Kundschaft häufig erleben?“
Lady Maskulina lächelte gewinnend. Ihrem Gegenüber wurde für kurze Zeit heiß und kalt.
„Viele Frauen haben eine lesbische Seite in sich. Häufig unterdrückt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich meine nicht, dass alle Frauen so wären. Ich meine, dass viele heterosexuelle Frauen auch dem weiblichen Körper erotische Gefühle abgewinnen können.“
„Dann schlafen Sie mit dieser Frau als Frau?“
„Frauen sind häufig sensible Wesen. Wenn ich gebucht werde, fängt das bei den meisten ganz harmlos an. Zum Beispiel mit einem unverfänglichen Kaffeetrinken, bei dem wir uns in die Augen schauen.“
Die Journalistin hatte sich für einen Moment zu tief in den geheimnisvollen Augen ihrer Interviewpartnerin verloren und schreckte auf, als wäre sie beim Honigschlecken erwischt worden.
„Da besprechen Sie dann die Modalitäten?“, setzte sie hektisch nach.
„Wir begegnen uns als Frauen“, vervollständigte die Lady.
„Und die weniger meisten?“
„Fragen, ob sie meine Geschlechtsteile berühren dürfen.“
„Hier im Café?“
„Ja.“
„Und was antworten Sie denen?“
„Nichts.“„Nichts?“
„Ich spreize nur leicht meine Schenkel.“
„Sie lassen sich hier unter all den Leuten, zwischen Cappuccino und Sacher, zwischen den Beinen berühren?“
„Natürlich, aber ganz diskret. Die Kundinnen möchten wissen, was nach dem Kuscheln, Küssen, Streicheln, Lecken folgen kann.“
„Und?“
„Die wenigen, die so direkt sind, verzichten auf den Kaffee.“
Die Journalistin verschloss die Augen und versuchte, sich das Ertastete der Kundinnen vorzustellen. Lady Maskulina kannte den verträumten Blick nur zu gut.
„Und die Männer? Wie gehen die Männer an Sie heran.“
„Mit weniger sinnlicher, aber mehr geiler Lust.“
„Mehr Action, sozusagen.“
„Sie verwenden mich lieber als ein exotisches Spielzeug."


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Diesen Artikel haben wir im Juli 2010 in unser Sortiment aufgenommen.


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