Je t'aime, Magnus Molasky

Je t'aime v. Magnus Molasky

Wie die Jungfrau Maria zum Kind kam die Vicky zu ihrem neuen Job im „Je t’aime“. Escortservice erfordert gute Umgangsformen, hin und wieder Sprachkenntnisse und vor allem Empathie. Das Geld schleppt sie seither in blauen Müllsäcken nach Hause.

Wörter: 2.022, 15 S.

Inhalt: Dirty Talk, Erotik, Sexgeschichten, Sex Stories, Kurzgeschichten, erotische Geschichten, Dirty Talking

Leseprobe:

Den Samstag erledigte ich meine Gänge wie immer. Gegen Abend brachte ich die Kinder ins Bett und wartete mit einer eisgekühlten Flasche Champagner im Kühlschrank auf meine Vicky. Gegen 23:00 Uhr war sie zu Hause; von einem Taxi hatte sie sich bringen lassen, damit ich die Kinder nicht alleine lassen musste.
Die Vicky war stolz wie Oskar, als sie mir den Bündel Scheine auf den Tisch pfefferte. Sie hatte in den paar Stunden eintausendfünfhundert Euro gemacht. Zur Feier des Tages öffnete ich den Champagner, und wir stießen mit zwei überschäumenden Gläsern auf ihren Erfolg an.

Die Vicky wollte mir alles erzählen. Sie begann von ihrem ersten Kunden zu sprechen; er nannte sich böser Onkel Adolf. Sie machte irgendwelche Pipispielchen mit ihm, von denen er so begeistert war, dass er sie gleich wieder für die nächste Woche buchte. Das ganze Blabla von ihrem neuen Job ging mir aber schnell auf die Grütze. Man sollte Geschäftliches und Privates trennen können. Schlimm, wenn man nur noch von der Arbeit spricht.

Die Vicky musste das gemerkt haben, denn sie rülpste laut grinsend auf den Champagner. Ich mag das, wenn sie sich in meiner Gegenwart wie eine Göre benimmt, es macht mich geil. Sie rülpste gleich noch einmal und zog ihr Miniröckchen für mich hoch. Sie ist eine kluge Frau, denn sie weiß genau, wie sie mich in Stimmung bringt. Spontan warf ich sie auf den Teppich, schob ihr das Röckchen in die Tallie, zog ihr die Strumpfhose mit dem Slip bis zu den Kniekehlen herunter und f…