Herrin der Qualen - Teil 3, Adrian Pein
Herrin der Qualen - Teil 3 v. Adrian Pein
Umgarnt, verführt, gefoltert und stets aufs Neue entsaftet. Nach und nach gelingt es den Dunklen Damen, Karol für ihre perfiden Ziele einzuspannen, seine Herrin weiß mittlerweile nur zu gut, was ihr Sklave benötigt. Als williger Diener und Krieger wird er die Dunklen Damen durch die Wüste führen, wo unzählige Gefahren lauern. Karol weiß, er wird für seine Herrin leiden, töten, aber auch unter ihren kundigen Händen zu neuen Eindrücken gelangen …
Wörter: 15.628, 62 S.
Inhalt: BDSM-Fantasy, FemDom, Lustfolter, Erniedrigung, Züchtigung, Herrin, Sklave, Peitsche, Erotik, erotische Geschichten, erotische Literatur
Leseprobe:
Karol erwacht mühsam aus einem langen und aufregenden Traum, der nicht immer Vergnügliches bot. Seine Zunge wird von einem ungewohnten Muskelkater geplagt, lange und intensiv musste er seine Pflichten erfüllen. Der Schweif brennt heftig, maßlos überreizt von der fordernden Hand Mikos. Die größten Sorgen bereiten ihm jedoch seine Eier. Welche, abermals entleert, scheinbar widerwillig an ihm baumeln, mit der unterschwelligen Botschaft, derartiges nicht erneut erleben zu müssen. Er wagt kaum, sie prüfend zu betasten. Zu groß ist die Angst, dass sie unrettbar verloren seien, zumindest das von Miko angestochene. Ängstlich und überaus vorsichtig berührt er das betroffene Ei, zu seiner Freude und großen Erleichterung schmerzt es bloß geringfügig. Lediglich ein leichtes Ziehen im Samenbeutel erinnert ihn daran, dass Miko sich am Vorabend vollends ausgelebt hatte. Ermattet liegt er auf dem Bettvorleger seiner neuen Gebieterin. Offensichtlich ist diese ebenso in diesem Moment erwacht, da sie herzhaft und unbekümmert gähnt.
"Hol dir gewässerten Wein und trinke ihn bedächtig, mein Sklave, du hast viel gespritzt, der Saft muss umgehend ersetzt werden!"
Miko lächelt lasziv, ein wenig müde noch, immerhin ist sie in dieser frühen Stunde noch nicht bereit zu neuen Grausamkeiten, so hofft Karol.
Er schenkt sich einen Becher ein – darauf bedacht, nur wenig Wein einzugießen, um nicht trunken zu werden. Wobei er wie selbstredend auch für Miko einen Becher mit gewässerten Wein anrichtet. Unterwürfig reicht er ihr den Becher, ohne diese Demut vortäuschen zu müssen. Karol ist sich gewiss, dass sein Wille derzeit und möglicherweise für immer gebrochen ist, als er am Vorabend zu einem willfährigen Objekt gemacht wurde. Letzte Gedanken an Flucht wurden mit wahrlich stichhaltigen Argumenten vertrieben. Immense Scham tobt in ihm, nur zu gut kann er sich an seine Worte erinnern, dass er Miko liebe. Schreiend vor Lust hat er sich während dieser Worte ergossen, obwohl ihn die Nadel im Hoden beinahe in den Wahnsinn trieb. Nun, da der heftige Trieb für den Moment zumindest vergangen ist, schämt er sich seiner ungesteuerten Wollust. Schuldgefühle plagen ihn, zwiespältige Gefühle gegenüber Miko. Einerseits hasst und verabscheut er die vollbusige Frau, deren einziger Zweck die Zufügung von Qual und Folter zu sein scheint. Andererseits jedoch begehrt er sie; ihren ungehemmten Trieb, ihre Handbewegungen und ihre sinnliche Ausstrahlung erregen ihn. Die feinen Finger sind imstande, Qual und grenzenlose Lust abwechselnd oder auch zugleich auszuteilen. Für ihn stellt Miko die dunkle Göttin der Lust dar – unerreichbar, fern aller Grenzen und doch so nah und innig. Liebevoll, zärtlich bisweilen, in anderen Augenblicken mit einer raffinierten Grausamkeit, die beispiellos und zügellos nicht nur den Schwanz ihres Opfers trifft.
Diesen Artikel haben wir im April 2013 in unser Sortiment aufgenommen.
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