Harte Lust, Anne Nimm
Harte Lust v. Anne Nimm
Glorias Weg mit ihrem Herrn Frank geht weiter. Im Haus von Sir Henry, wo sie wieder als Lustobjekt zu aller Verfügung steht, trifft sie auf Dylan, der sie mit seiner bestimmenden Art in den Bann zieht. Als ihr Frank eröffnet, dass er sich eine zusätzliche Sklavin zulegen wird, zieht sich Gloria von ihm zurück. Dylan sieht seine Chance, denn Gloria hat es ihm beim gemeinsamen Spiel, wo sie sich völlig in seine Hand gab, angetan. Mit seinen Mitteln möchte er Gloria für sich gewinnen. Er will diese Frau Tag und Nacht für sich und zu seiner alleinigen Verfügung haben. Wird ihm das gelingen?
Wörter: 14.467, 53 S.
Inhalt: BDSM, Fisting, Spanking, Fesselungen, Sklavenspiele, Züchtigung, Analsex, Oralsex, M/F, F/F, Outdoor, Demütigung, Selbstbefriedigung, erotische Geschichte, E-Book, erotische Kurzgeschichte, erotische Literatur
Leseprobe:
„Hier ist dein Reich für die nächsten drei Tage. Um Kleidung, Essen usw. brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Das Bad ist gleich hier rechts im Zimmer. Ich sehe, du bist bereits rasiert und bereit. Sir Henry wird sich freuen, dich gleich zu sehen. Genieße es.“ Zero zog die Tür leise hinter sich zu und ließ sie allein.
Der Raum war karg eingerichtet. Ein Metallbett, dessen Matratze mit rotem Satinstoff bezogen war, stand seitlich an der Wand. Die verschiedensten Schlaginstrumente hingen rechts an der Wand. Gegenüber ragten zwei größere Haken aus der Wand hervor, darüber ein dritter größerer mit einem Eisenring. Kein Stuhl, kein Tisch. Das Bad war allerdings sehr schön. Dunkle Fliesen auf dem Boden, anthrazitfarbene Keramik mit matt-silbernen Armaturen, rundeten das Bild ab.
Etwas müde ließ sich Gloria auf dem Bett nieder, die Hände in den Schoß gelegt, wartete sie ab, was kommen würde.
Sie wusste nicht, wie lange sie so auf dem Bett gesessen war, als plötzlich die Tür auf ging und sie in die stahlblauen Augen von Sir Henry blickte.
Als ihr Blick an ihm herunter glitt, sah sie zwei Lederfesseln in seiner rechten Hand und einen Rohrstock in seiner linken.
„Streck die Hände aus“, befahl er hart, ohne sie auch nur richtig anzusehen.
Stramm schlossen sich die Fesseln um ihre Handgelenke. Leise klingelte die Kette mit den Ringen daran.
„Steh auf und stell dich an die Wand mit dem Rücken zu mir. Ich möchte dir doch mein Begrüßungsgeschenk nicht vorenthalten“, kam es zynisch aus seinem schmalen Mund.
Gloria stand auf und trat bebend zur Wand.
„Heb die Arme“, peitschte seine Stimme in ihren Ohren. Er hakte sie ein, und Glorias Arme wurden nach oben gezerrt. Den Boden berührte sie nur noch mit ihren Fußspitzen. Eine Spreizstange zwischen ihren Fesseln sorgte dafür, dass jeder Muskel ihres Körpers gestreckt war.
Langsam, sehr langsam zog Sir Henry den durchgehenden Reißverschluss ihres Kleides auf und legte den Rücken frei. Es war so, als ob sie seinen beißenden Blick auf ihrer Haut spürte. Die weißen Pobacken reckten sich ihm entgegen und schrien förmlich nach einer Bearbeitung durch den Rohrstock.
Glorias Atem ging schwer. Sie wusste, was jetzt kommen würde. An der Wand hatte sie schon einige Schlaginstrumente hängen sehen: Paddel, Gerten, Rohrstöcke. Sie versuchte, einen Blick zu erhaschen, womit er sie peinigen wollte. Was würde er sich aussuchen? Womit würde er den ersten Schlag ausführen?
Sie erwartete den ersten Schlag.
Diesen Artikel haben wir im Mai 2013 in unser Sortiment aufgenommen.
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