Gnadenlose Abrichtung 4, Adrian Pein
Gnadenlose Abrichtung 4 v. Adrian Pein
Immer weiter gerät Michael in die Abhängigkeit. Ein Point of no Return, wie ein Pilot sagen würde. Es gibt keine Umkehr, kein Zurück! Doch der Sklave ahnt, dass die Perversion seiner Herrin keine Grenzen, keine Scham und keine Tabus kennt. Wie lange kann er da noch mithalten? Will er es denn ertragen? Ist seine vermeintliche Liebe denn stark genug, alle dies zu ertragen?
Wörter: 8.500, ca. 35 S.
Inhalt: Domina, Herrin, gnadenlos, Abrichtung, Dressur, Nähen, Nadelung, Knebel, Erziehung, Zwangsentsamung, BDSM, SM, Bondage, Femdom, Sklave, Fetisch, Nylons, Strapse, Anilingus, CBT, Samen, Sperma, Abmelken, Natursekt, Erotik, erotisches eBook, erotische Geschichten, Kurzgeschichten
Leseprobe:
Wie jeden Tag wacht Michael mit einer geladenen Stimmung auf, welche sich deutlich unter der Bettdecke in Form eines Masts zeigt. Dennoch ist eine Erlösung der sinnlichen Erregung, was in der Tat eine dezente Umschreibung für Michaels Geilheit darstellt, nicht in Sicht. Seine wunderschöne Herrin Elena antwortet auf keine SMS. Ein Spiel, das er mittlerweile leider nur zu gut kennt.
Elena trachtet stets darauf, ihren Sklaven so erregt wie möglich zu halten, bis diesem das Blut in den Adern gefriert oder der Samen in den Hoden zu blubbern beginnt.
Der Morgenkaffee schmeckt nicht so wirklich, der bittere Beigeschmack des ungespritzten Samens hängt im Gaumen wie das berühmte Schwert in der griechischen Antike. Er verabscheut sich in diesen Momenten, wo er seinen prall gefüllten Hoden so ausgeliefert ist, dass es Michael beinahe schaudert. In diesen Augenblicken findet er es nicht sehr erquickend, als Mann geboren zu sein.
Wie immer plagt ihn die Versuchung – wenn er nun onanieren würde, könnte es ja gut sein, dass seine Herrin es nicht entdecken würde. Auf der anderen Seite hingegen hat er bereits einmal erleben dürfen, was es bedeutet, die Herrin zu erzürnen. Damals hat er onaniert, seinen Saft gierig und unsagbar egoistisch unter der Hand verschleudert. Eine für Elena ruchlose Tat, die sie mit exquisiter Grausamkeit ahndete. Wobei nicht verschwiegen werden soll, dass Michael diese Grausamkeit doch auf die eine oder andere Weise sehr genossen hatte. Bei jenem Erlebnis wurde sein latenter Masochismus relativ heftig erweckt, wie auch seine abartige Liebe und Ergebenheit zu seiner Herrin. Für Michael scheint es Liebe zu sein.
Er glaubt an sie, die Liebe und an Elena, seine Herrin, welche ihn so gnadenlos quält, aber auch so großzügig belohnt. Niemals war sein Orgasmus intensiver als unter ihren Stiefeln und in ihren Händen. Für Michael schon ein sehr triftiger Grund, diese Frau zu lieben.
Natürlich ist ihm klar, dass die Liebe derzeit nur einseitig gestaltet ist und sie nur auf den zarten Beinen des Abspritzens basiert, aber der Rest wird sich für ihn nach und nach ergeben. Wobei der Rest aus Kommunikation, Geselligkeit, gemeinsame Erlebnisse und dergleichen basiert. Natürlich ist das Thema SM auch im anderen Leben stets präsent.
Mühsam nur kehrt er aus seinen wundervollen Tagträumen zurück in die Realität zu dem nun kalten Kaffee. Er nimmt einen kleinen Schmerz in den Lenden wahr, was ihn aber nicht weiter stört oder gar verwundert.
Diesen Artikel haben wir im November 2014 in unser Sortiment aufgenommen.
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