Gabrieles Lippen, Ferdinand von Stade

Gabrieles Lippen v. Ferdinand von Stade

„Wer mochte die Frau sein, mit der er sich beschäftigte? Die Lesbe mit dem strammen Bizeps und dem Kurzhaarschnitt? Die astrologiegläubige Singlelady mit der Nickelbrille? Die Alleinerziehende mit dem prallen Milchbusen?“
Es war eine Schnapsidee die Hochzeitsnacht mit allen Gästen im Matratzenlager einer einsamen Berghütte zu verbringen. Stockdunkel; da bleibt nur noch tasten. Man will ja nicht, statt in der Braut, in der Schwiegermutter landen oder in der drallen Nichte.

Drei x Stade-Erotik.
Treibt's die Begierde mit der Fantasie, wird das Abenteuer zum Orgasmus.
 

Wörter: 15.460, 59 S.

Inhalt: Sex M/F, erotische Geschichten, erotische Literatur, Kurzgeschichten, Verführung, Erotik

Leseprobe:

Was hatte ihn geweckt?
Er brauchte einige Zeit, um sich zu orientieren. Es war noch stockdunkel. Leises Atmen aus allen Richtungen. Sofort fiel André die lustige Strickliesl ein. Doch von dort kamen leider keine unzüchtigen Geräusche mehr. Sie schliefen wenigstens den wundervollen Schlummer der Frischgefickten. Und er, der Frischvermählte, lag trocken. Sollte er Angie im Schlaf zu einer Unartigkeit verführen? Es würde ja niemand sehen, wenn er ihr das Höschen auszöge. Andererseits, diese Boxershorts saßen so locker, dass er Zugang von allen Seiten hätte.
André tastete sich zu seiner Frau vor. War sie etwas abgerückt,  die wilde Schläferin? Um sich optimal auf das Vorhaben vorzubereiten, streifte er seine Shorts ab. Unter all den Schlafenden völlig nackt zu liegen, erregte André. Er spielte an sich herum. Sein Penis zuckte mächtig in seiner Hand und wünschte sich sehnlichst eine andere Behandlung.
Der Bräutigam überlegte: Er könnte jetzt Angie seine Manneskraft in den Mund stopfen. Um Ruhe zu bewahren und niemanden zu wecken, müsste sie ihn leise und ohne viel Aufhebens leerblasen. Bei dem Gedanken massierte er sich ein wenig.
Leise stöhnend drehte sich die Schläferin neben ihm zur Seite. OK, dann von hinten, sagte sich André und nahm Tuchfühlung auf. Sein Penis ragte beträchtlich unter dem Stoff vorbei zur Zielschlucht. Jeden Moment sollte er die Schamlippen an seiner Eichel spüren. Ein zarter Druck und er glitt in den feuchten Schlund der Glückseligkeit. Gedämpftes Stöhnen war die Antwort.
Sie zog die Beine an. Andrés Weg bis zum Anschlag war frei. Vorher suchte er aber noch eine Beschäftigung für seine Hand – die Brüste. Unendlich zaghaft strich er von der Hüfte seiner Geliebten aus unter das T-Shirt und tastete sich zielsicher zum Busen. Dieser hing ein klein wenig durch die Seitenlage. Vorsichtig umfasste er ihn in seiner Fülle, wanderte kreisend hinauf zum Nippel.
Da passierten drei Dinge gleichzeitig, mit denen André nicht gerechnet hatte. Der weibliche Po drängte ruckartig gegen seinen Bauch. Damit rammte sie sich den Penis selbst hinein. Außerdem verhärtete sich der Nippel unter den Liebkosungen von Zeigefinger und Daumen. Die Hand der Schläferin presste die seine heftig an ihre Brust und forderte ihn so zu derberem Vorgehen auf. Ihre Finger drückten seine in den Busen. André ließ sich nicht lange bitten.