Erwachte Lust, Raphaela Sommerkamp
Erwachte Lust v. Raphaela Sommerkamp
Mein wildes Berliner Leben:
Die junge Neuberlinerin Bettina genießt ihr neues Leben in der Hauptstadt in vollen Zügen. In einem Café lernt sie den Künstler Alexander kennen. An einem Tag, an dem sie ein sexuelles Abenteuer sucht, begegnet sie ihm zufällig. Schließlich geben sie sich stundenlang in Alexanders Wohnung der Leidenschaft hin. Auch ein zweites Treffen wird nicht weniger prickelnd.
Als Alexander die Stadt verlassen hat, lernt Bettina Veith und Simon kennen. Dass es sich dabei tatsächlich um Männer handelt, erkennt sie erst auf den zweiten Blick, hat in der Nacht jedoch noch ausführlich Gelegenheit, sich persönlich davon zu überzeugen.
Bei einem Treffen mit Veith und seiner Freundin Carina kann Bettina dann auch endlich ihre bisexuelle Seite ausleben.
Die ängstliche Liebhaberin:
Nachdem Cornelias Leben jahrelang von Ängsten bestimmt gewesen war, findet sie durch eine Erotikcommunity endlich die Möglichkeit, ihre sexuellen Wünsche auszuleben. Ein neues Leben beginnt.
2 erotische Kurzgeschichten
Wörter: 22.933, 69 S.
Inhalt: unfreiwillige sexuelle Enthaltsamkeit, Sex M/F, MM/F, M/FF, Erotikcommunity, Sexforum, Masturbation, Sexspielzeug, Dildo, Vibrator, Aktfotografie, Cybersex, Fellatio, Blowjob, Cunnilingus, Outdoorsex, Petting, Spontansex, Spanking, Cunnilingus, Bisexualität, Androgynität, lesbischer und schwuler Sex, Spiel mit der Geschlechtsidentität, erotische Geschichten, erotische Literatur, Sex Geschichten, Sexgeschichten, Kurzgeschichten
Leseprobe:
Cornelia atmete entspannt durch. Das war wirklich gut gewesen! Wie gerne würde sie Derartiges mal mit einem Mann erleben! Bei diesem Gedanken fiel ihr das Foto wieder ein. Ja, genau, das Foto. Das war überhaupt erst der Grund gewesen, weshalb sie sich auf das Bett gelegt hatte. Mit wenigen Klicks stellte sie es online und wartete gespannt auf Reaktionen von anderen Usern.
Zunächst blieben diese jedoch aus. Etwas enttäuscht stellte sie fest, dass es wahrscheinlich eher selten vorkam, dass jemand zufällig auf ihr Profil schaute und ihr dann auch noch einen Kommentar hinterließ.
In den nächsten Tagen sah sie sich immer wieder die Fotos der anderen Frauen an und stellte fest, dass diese sich sehr viel mehr Mühe gemacht hatten als sie. Außerdem entdeckte Cornelia zahlreiche Threads, in denen einige ihre Fotos hochluden und dort von anderen Usern kommentieren ließen. Besonders gut gefielen ihr die Schwarz-Weiß-Bilder. Sie schienen dieser Welt ein Stück weit entrückt zu sein und ließen sie träumen. Ihr Blick blieb auch immer wieder an den Fotos hängen, die draußen entstanden waren. Da sah man ästhetische Männer- und Frauenkörper im Wald, auf einer Wiese, im See oder sogar in einem reifen Kornfeld. Ihr gefiel das Spiel mit Licht und Schatten, mit Wasser und Sonne. Eins war klar: Wenn sich die Gelegenheit ergab, wollte sie auch solche Fotos von sich haben.
Vorerst jedoch musste sie mit ihren eher beschränkten Mitteln fortfahren. Mit ihrer Digicam alleine kam sie jedoch nicht weiter. Wie sollte sie denn erotische Fotos von sich machen, wenn sie die Kamera dabei immer selbst halten musste?
Schließlich ging sie nach der Arbeit in ein kleines Fotogeschäft und kaufte sich ein Stativ. Nun konnte sie mit dem Selbstauslöser arbeiten. Das reichte aber noch nicht. Da Cornelia schließlich nicht ganz nackt vor der Kamera posieren wollte, brauchte sie auch noch sexy Unterwäsche. So kam es, dass eine nicht unerhebliche Menge an Dessous in ihren Besitz wanderte. Cornelia kaufte einen heißen roten Stringtanga, der mehr zeigte als verdeckte, einen schwarzen Spitzenslip für ihre romantische Seite und halterlose Nylonstrümpfe in unterschiedlichen Farben sowie BHs, die ihre runden, festen Brüste verführerisch verpackten. Nun entdeckte sie auch ihre Liebe zu Strumpfhosen. Neben den klassischen Feinstrumpfhosen aus schwarzem Nylon hatten es ihr besonders Netzstrumpfhosen in allen möglichen Variationen angetan. Sie geriet in einen regelrechten Kaufrausch. Ja, war es denn das vernünftig, sich so viel sündhaft teure Unterwäsche zu kaufen, wo sie nicht einmal einen Freund oder wenigstens eine Affäre hatte? Nein, eigentlich nicht. Aber wer sagte, dass man im Leben immer vernünftig sein musste? Sie hatte Feuer gefangen und wollte für diese Sache brennen.
Cornelia fühlte sich lebendig, sprühte nur so vor Energie und konnte es gar nicht erwarten, die nächsten Fotos hochzuladen. Nach der Arbeit verbrachte sie nun viel Zeit in ihrem Schlafzimmer und übte, mit dem Selbstauslöser brauchbare Fotos von sich zu machen. Die ersten Versuche waren noch etwas unbeholfen und zunächst stand die technische Dimension im Vordergrund, aber schließlich hatte sie den Dreh raus und wusste, wie sie vorgehen musste, um sich vollständig und scharf abzulichten.
Diesen Artikel haben wir im Februar 2013 in unser Sortiment aufgenommen.
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