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Einsam, bi-sam, dreisam (Teil 3), Benjamin Larus

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Einsam, bi-sam, dreisam (Teil 3) v. Benjamin Larus

3. Dido, Zeugin meiner Lust

Zum Jahreswechsel sieht sich Benjamin nicht nur plötzlich von allen Freunden alleine gelassen, während diese sich im Rest der Welt vergnügen und ihm genüsslich von ihren Urlaubsabenteuern berichten – Annika hat es zudem wieder einmal verstanden, ihm unter schamlosem Einsatz ihrer körperlichen Reize eine zeitraubende Sonderaufgabe aufzudrücken, und ihn als Katzensitter verpflichtet. In den ersten Tagen muss er dabei einige nervenaufreibende  Erfahrungen machen, mehr und mehr jedoch weiß er sich im ganz privaten Reich der jungen Frau auf anregende Weise die Zeit zu vertreiben ...

Wörter: 21.809, 72 S.

Inhalt: Sex M/F, Masturbation, Selbstbefriedigung, Bisexualität, bisexuell, Dessous, erotische Literatur, erotische Geschichten, Verführung, Kurzgeschichten, erotisches eBook, erotisches eBuch, Erotik eBook, Erotik eBuch

Leseprobe:

… Unter Didos großen, staunenden Augen trat ich nackt, wie ich war, an den großen Kleiderschrank, öffnete Türen und Schubladen und war beeindruckt schon alleine von der bloßen Fülle duftender Wäsche und feiner Stoffe. Annika mochte für die Malediven einiges in ihren Koffer gepackt haben, aber, weiß Gott, es war noch genug da.
Einiges von ihren Kleidern hatte ich schon an ihr gesehen, jenes sandfarbene Business-Kostüm etwa oder so manche der hübsch geschnittenen Blusen, welche ihre prallen Brüste so betörend zur Geltung kommen ließen, auch einen dunklen Nadelstreifenanzug, der ihr vorzüglich gestanden hatte. Darüber hinaus entdeckte ich aber auch vieles, das in mir den Wunsch aufkommen ließ, die Besitzerin eines Tages um eine ausgiebige Modenschau zu bitten – als ich mir beispielsweise vorstellte, in welcher Weise jenes silbergraue Cocktailkleid, das ich nun an seinem Bügel hervorzog und bewunderte, sich um ihren formvollendeten Körper schmiegen und wie es ihre makellosen Schultern zur Schau stellen würde, spürte ich, wie mir das Herz bis zum Halse schlug, und gedankenverloren schlug ich den glatten, geschmeidigen Saum wie ein kühlendes Futteral um meinen steif emporragenden, heißen Penis.
Dann waren da natürlich Unmengen von Strümpfen in allen Farben, Stärken und Mustern, Höschen, Bodys, Dessous und Büstenhalter. Vorsichtig, um nicht allzu viel Unordnung zu verursachen und meine Neugier später zu verraten, zog ich das eine oder andere Wäschestück hervor, hielt es mir schnuppernd an die Nase, ließ mir das feine Gewebe sanft über die nackte Haut gleiten, berührte meine zuckenden Brustwarzen, streichelte damit über meinen knochenharten Schwanz und die pulsierende Eichel.

Als ich gerade mit weit gespreizten Schenkeln vor dem Schrank auf dem Teppich kauerte, mir einen Büstenhalter mit besonders raffiniert geformten Schalen vors Gesicht hielt und mir die dazugehörige Füllung erträumte, während ich gleichzeitig den Hauch eines Tangaslips gedankenverloren um meine dicken Eier wickelte, wurde ich plötzlich aus dem Augenwinkel gewahr, wie ein schlanker, grauer Schatten sich dem geöffneten Schrank näherte und sich sogleich an den Ausziehkörben emporreckte.
Ich wurde mir nicht gleich der Gefahr bewusst – erst als Dido mit einer Pfote tief zwischen die Höschen langte und sich anschickte, irgendetwas hervorzuzerren, ließ ich mit einem erschreckten Ausruf die Objekte meines Begehrens fallen und versuchte, das geschmeidige Tier um die Taille zu packen und vom Schrank wegzuziehen. Das machte die Katastrophe aber erst recht perfekt, denn im selben Moment verkrallte sie sich vorne in die dicht gepackte Wäsche, und indem ich zusammen mit der Katze seitwärts auf den Teppich rollte, flog gleich ein ganzer Stapel hauchdünner Slips mit uns zu Boden.
„Weg, weg!“, keuchte ich hilflos und versuchte, das sich windende Tier in einer schwungvollen Bewegung aufs Bett zu werfen, aber dieses wollte nicht ganz so wie ich.
Einige atemlose Verrenkungen und mehrere blutige Kratzer später hatte ich Dido zwar so weit, dass sie geduckt auf dem Kopfkissen saß und mich – ich muss es leider so sagen – strunzblöd anstarrte, aber nachdem ich eilig die auf dem Boden verteilte Wäsche wieder im Schrank verstaut und dessen Türen in Windeseile zugeknallt hatte, entdeckte ich mit wachsendem Entsetzen, dass sie sich Spielzeug beiseitegeschafft hatte.

„Komm, gib das her, dein Frauchen bringt mich um!“, bat ich flehend, rutschte mit einem Hechtsprung zu ihr hinauf und versuchte, den schwarz glänzenden Stoff ihren Klauen zu entreißen, was natürlich erst recht ein knirschendes Geräusch zur Folge hatte.
Als ich das Hand- und Tatzengemenge schließlich – wiederum nicht ohne ein paar Kratzer – für mich entschieden hatte, hielt ich das Corpus Delicti an zwei spitzen Fingern in die Höhe, um den Schaden zu begutachten.
„O je“, seufzte ich resigniert. „Das war’s dann wohl!“
In der Tat, die Gummibänder des winzigen, aber sicherlich sündhaft teuren Stringtangas aus schwarzer Spitze waren auf der einen Seite ziemlich zerfasert, und genau dort, wo sich der mittige Strang teilte und den unteren Teil des Stoffdreiecks umgab, klaffte ein zackiges Loch.
„Der lässt sich jetzt nur noch für frivole Spielchen verwenden“, seufzte ich und konnte trotz meiner gedrückten Stimmung nicht umhin, mir Annikas haarlose Pussy vorzustellen, wie sie mir schwellend zwischen den zerfaserten Rändern des Lochs entgegenschwoll.

Dido schaute mich fragend an. Ich grinste ihr zu. „Du weißt nicht, was ich meine?“, sagte ich mit einem Augenzwinkern. „Pass auf!“
Aus einer plötzlichen Eingebung heraus und die Tatsache akzeptierend, dass das Ding sowieso ruiniert war, rollte ich mich auf der Matratze zur Seite, zog die Schenkel an und streifte mir das schwarze Nichts vorsichtig über die Beine. Unter glühenden Schmerzen bog ich meinen steifen Schwanz nach unten und fädelte seine Spitze langsam, um den Gummi nicht noch vollends reißen zu lassen, durch das hineingerissene Loch. Ich platzierte den mittigen String sorgfältig tief in meiner Poritze, kontrollierte den Sitz des Wäschestücks und erhob mich dann auf die Knie, um mich dem staunenden Tier in jener skurrilen Bekleidung zu zeigen.
„Na, kann ich so rausgehen?“, fragte ich grinsend, und als ich Didos fassungslosen Gesichtsausdruck sah, musste ich albern loswiehern. Diese Menschen, mochte sie bei sich denken, völlig geistesgestört! …


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