Dirty Talk Stories, Magnus Molasky
Dirty Talk Stories v. Magnus Molasky
Dirty Talk Stories ist kein Wörterbuch für Dirty Talk, auch wurde es bisher noch nicht für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen, aber nach diesen 20 schmutzigen Geschichten plus Bonusstory werden Sie wissen, wie man sich adäquat ausdrückt.
Wörter: 34.725, 118 S.
Inhalt: Dirty Talk, M/F, MM/F, oral, anal, Erotik, Sexgeschichten, Sex Stories, Kurzgeschichten, erotische Geschichten, Dirty Talking
Leseprobe:
Das Internet verblüfft doch immer wieder. Mein Kumpel Stefan rief mich vor kurzem im Büro an und erzählte mir eine völlig abgefahrene Geschichte. Er surfte mal wieder völlig ahnungslos auf einer Seite, wo sich Frauen an den Höchstbietenden versteigern!? Das nennt man Sex-Auktion, das ist kein Witz. Für den ersten Eintrag »saufen und ficken« interessierte er sich spontan.
Der Artikelzustand wurde mit »neuwertig« beschrieben. Ihr Angebot stand mit dem Betrag in Höhe von 150,- Euro im Rating ganz oben. Die Auktion sollte in etwa zwanzig Minuten ablaufen. Er registrierte sich schnell, bestätigte die Authentifizierung per E-Mail und schaffte es noch bis zur letzten Minute, ein Gebot zu platzieren. Mit 179,99 Euro erhielt er den Zuschlag für das Girl, ihr Name war Andrea. Er hatte das Nutzungsrecht an ihr für eine ganze Nacht ersteigert, darin enthalten war die Option, mit ihr um die Wette zu schlucken und sie dann so oft zu ficken, bis ihr der Saft zu den Ohren raus läuft, wie sie es selbst in ihrem Anzeigentext formulierte.
Stefan war so sehr in Stimmung, dass er mich gleich anrief, um mit mir brühwarm die Neuigkeiten zu bekakeln. Er machte mir den Vorschlag, dass ich Andrea empfangen und mit ihr bechern sollte, mit dem Ziel, sie richtig abzufüllen. Er hatte Angst, dass er besoffen keine Erektion mehr haben würde; so konnte er sicher sein, dass er sie dann nachher noch richtig durchnehmen konnte, wenn sie schon längst Grille sein würde. Ich war natürlich sofort dabei und nahm seinen genialen Vorschlag an.
Die Strategie von Andrea war clever, möglicherweise konnte sie saufen wie ein Loch, dann würde bei dem Freier später nur noch wenig bis gar nichts mehr laufen, somit konnte sie sich kostenlos einen einlöten und ohne viel Federlesen den Job erledigen. Alles, was sie gluckern würde, plus Hotelrechnung kam selbstverständlich mit auf die Rechnung des Gastgebers.
Ihr Freund brachte sie Samstagabend am verabredeten Treffpunkt vorbei. Mit einem Küsschen verabschiedeten sie sich. Ihre Sporttasche nahm ich ihr ab und begleitete sie in das gebuchte Hotel, wie es sich für einen richtigen Kavalier gehört. Ich erklärte kurz, dass wir Stefan später treffen würden und ich solange ihr Begleiter sei. Sie freute sich und war überrascht über eine so nette und höfliche Begrüßung.
Sie war etwa zwanzig oder einundzwanzig Jahre alt, normal groß und gut proportioniert. Ich meine damit, sie hatte üppige Brüste und ein niedliches Gesicht. Sie war für ihr Alter klassisch gekleidet, kurzer Jeansrock, mit einer rosagoldenen Micky Mouse verziert, blutrotes enges Top mit Spitzen, bauchfrei, freier Rücken. Auf der Wirbelsäule hatte sie chinesische Schriftzeichen tätowiert, keinen BH, rote Pumps, dazu trug sie einen Gürtel mit glitzernden Strasssteinen, auch trug sie kleine goldene Kreolen im Ohr, eine rosa Perlenkette um den Hals, mehrere Ringe an den Fingern und ein goldenes Kettchen um die Fußfessel. Im Grunde eine sehr hübsche junge Frau.
Anschließend nahm ich sie mit zum Stadtfest. Als es dunkel wurde, hatte ich sie schon ganz gut bei Laune. Mit Caipirinha und zuletzt mit Sekt hatte ich sie rund gemacht.
Diesen Artikel haben wir im Januar 2010 in unser Sortiment aufgenommen.
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