Die geölte Jungfrau, Ferdinand von Stade
Die geölte Jungfrau v. Ferndinand von Stade
12 erotische Kurzgeschichten
Mit dem Trick des Einölens der Jungfrau zieht sich der raffinierte fahrende Händler so manche auf seinen Schoß. Bis ihm eines Tages eine gewiefte Nonne in die Falle geht. Doch so schnell will sie dort auch nicht mehr heraus.
"Die geölte Jungfrau" und 11 andere Mini-Kurzgeschichten führen auf kürzestem Weg ins Zentrum der Geschichte. Ob beim "Dämonenopfer" auf einer einsamen Südseeinsel, bei der "Rache" einer betrogenen Ehefrau oder dem Gastgeschenk ganz besonderer "mongolischen Wärmflaschen" in eisiger Kälte. Kurz und bündig, dabei immer fantasievoll - wie man von Stade eben kennt.
Wörter: 22.298, 86 S.
Inhalt: Sex M/F, erotische Geschichten, erotische Literatur, Kurzgeschichten, Verführung, Erotik
Leseprobe:
„Hände an die Wand und Beine breit!“
Er schubste sie unmissverständlich zur Mauer. Dann kickte er ihre Füße auseinander.
„Ich wollte nur joggen ...“
„Schnauze!“ Derb packte er zu. Die Bezeichnung ‚abtasten‘ wäre ein Hohn. Arme, Hals, Rücken, Brüste ...
„Quuiiiiieehhh!“
„Verdammt, Fresse hab ich gesagt.“ ... Bauch, Hüfte, wieder Brüste ...
Die Joggerin schnaubte wütend.
„Wenn du mich meine Arbeit machen lässt, haben wir es gleich.“
„Was suchen Sie denn?“
„Waffen, Koks, Blüten.“
„Hören Sie. Ich bin nur joggen. Ich laufe hier immer.“
Mit dem Schritt ließ er sich viel Zeit. Tastete, drückte, strich. „Auf dem Crack-Walk?“
„Crack-Walk? Hier bei der alten Burgruine?“
„Die einen zahlen mit Blüten, die anderen mit einem Blowjob. Was machst du?“ Derb fingerte er ihr im Mund herum.
„Üch bün nür jögg‘n. Ührlüch.“
„Quatsch.“ Als Nächstes packte er vorn ihr Jogging-Oberteil und zog es ihr über das Gesicht.
„Ey!“
Der Mann kicherte siegessicher. „Kein BH. Das ist der Beweis.“
„Was für ein Beweis?“, beteuerte die Frau. „Mein Sport-BH ist in der Wäsche, und ich wollte heute nur Walken.“ Sie schwankte zwischen Wut und Angst.
„Aua!“, schrie sie, als er ihr in den Nippel zwickte.
„Jetzt wollte die Dame nur Walken. Was kommt als nächstes? Pilze suchen?“ Er spuckte verächtlich aus. „Gern wird auch genommen: Mit sich ins Reine kommen.“
„Ich wollte nur ...“
„Schnauze!“ Mit einem Ruck riss er ihr die Jogginghose mitsamt Slip bis zu den Knien. Brutal landete seine flache Hand auf einer Pobacke.
„Au! Au! Au!“
„Beine breit und Po raus!“ Der Befehl duldete keinen Widerspruch.
Wimmernd ließ sie sich die Pobacken auseinanderziehen. Die Leibesvisitation ging weiter. Gnadenlos tastete er die Falte von hinten bis vorne ab. Vor allem die Schamlippen, die sich zwischen den muskulösen Schenkeln durchdrückten, wurden ausgiebig untersucht.
„So ein ausgekochtes Luder“, flüsterte er zu sich. „Mit so einem feuchten Gerät unterwegs. Das ist ja eine Waffe.“ Lauter: „Wolltest du mich etwa bestechen?“
Diesen Artikel haben wir im Mai 2012 in unser Sortiment aufgenommen.
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