Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 9, Alexis Verron
Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 9 v. Alexis Verron
Band 9 v. 9
Eine spektakuläre Reise sprengt alle Dimensionen. Sie führt – unter anderem – nach London.
In der geheimnisumwitterten LOGE sind Minette und ihre Freundinnen Hauptpersonen bei einer mystischen Zeremonie, die sich zur finalen Orgie voller Perversionen entwickelt.
Die Mädchen sind auch aus einem anderen Grund perplex: Warum wurden ausgerechnet diese Sex-Partner für sie ausgewählt?
Als sie sich endlich einen Reim darauf machen können, überschlagen sich die Ereignisse ...
Wörter: 34.000, ca. 143 S.
Inhalt: Sex, Erotik, lesbisch, Magie, Orgie, Verführung, Jungfrau, Entjungferung, erotische Geschichten, erotisches eBook
Leseprobe:
Minette schüttelte konsterniert den Kopf. Wer spielte ihr da einen Streich? Ihre Nerven, weil sie zu oft in Turninghams Abenteuern gelesene hatte? Oder erlaubten sich Isabel und Harold einen üblen Spaß mit ihr?
Nein, denn es war weder die Stimme der Südamerikanerin, noch die des jungen Rhys. Aber wer lag dann im Bett neben ihr? Wer gab sich für Personen aus, die vor dreihundert Jahren gelebt hatten?
Minette kombinierte. Es gab nur eine plausible Erklärung: Es war eine von Damona inszenierte Schmierenkomödie, in der irgendwelche Laienschauspieler die Rollen von Turninghams Diener Frederic Pitchley und seiner Zofe Amelia Burns übernommen hatten – eine solch perfide List traute sie dieser Hexe jederzeit zu.
Aber wozu dieser Aufwand? Sollte sie mit ominösen Spielchen in den Wahnsinn getrieben werden?
Nicht mit mir, schwor sich Minette. So leicht würde sie es dem roten Luder nicht machen!
Die Schülerin beschloss mitzuspielen. So könnte sie Zeit gewinnen und Licht in die dunkle Angelegenheit bringen ... LICHT, das war das Stichwort!
„Könntet ihr eine Kerze anmachen?“, fragte Minette.
„Wozu?“, keuchte der junge Mann rechts neben ihr, der bereits versuchte, ihre Beine zu öffnen. „Im Dunkeln ist gut munkeln!“
„Bitte“, flehte Minette mit krampfhaft gegeneinander gepressten Knien. „Ich will sehen, ob Mr. Pitchley so blendend aussieht, wie er in den Memoiren von Lord Turningham beschrieben wird.“
„Welche Memoiren?“, murmelte er, während seine neugierigen Finger die Hand seiner Komplizin verdrängten, die liebevoll Minettes Scham stimuliert hatte. „Mein Herr hat viele Talente, aber Schriftsteller ist er keiner.“
„Doch. Er hat doch seine Abenteuer in allen Einzelheiten dokumentiert.“
„Das wüssten wir“, sagte das Mädchen auf der linken Seite. Die Fremde kümmerte sich nun wieder um Minettes Brüste. Zärtlich tasteten die Fingerkuppen von Amelia Burns, oder wer immer die junge Frau auch sein mochte, über die Rundungen der Schülerin. Als Minettes erblühte Knospen zärtlich gezwirbelt wurden, stöhnte sie und schloss die Augen. Die vier ihren Körper erkundenden Hände erregten sie mehr und mehr, ihre Verwirrung konnten sie jedoch nicht beseitigen. Sollte sie die Liebkosungen des fremden Pärchens genießen oder den Schwindel aufdecken? Aber wie?
Ein Geistesblitz durchzuckte sie, Minette griff auf der rechten Seite dorthin, wo sie den Beweis vermutete, mit dem sie den Schwindel aufdecken könnte. Sie erschrak, damit hatte sie nicht gerechnet: Damona hatte doch tatsächlich einen Mimen gefunden, der mit einem überdimensionalen Schwanz gesegnet war: Mr. X alias Mr. Pitchley hatte eine wahre Monsterkeule!
Diesen Artikel haben wir im August 2016 in unser Sortiment aufgenommen.
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