Ben - Heißer Dreier, Teil 2, Benjamin Larus

ACHTUNG: 2. Auflage, Erstveröffentlichung unter dem Titel "Trio Bisessual, Teil 1-6"

Endlich! Kaum eingetroffen unter südlicher Sonne, wird Sandra in aller Deutlichkeit über die ganz besondere Art Männerfreundschaft ins Bild gesetzt, die ihre beiden Begleiter verbindet. Und noch am ersten Abend wird klar, dass sie selbst keineswegs ausgeschlossen bleiben soll ...

Wörter: 15.000, 54 S.

Inhalt: Sex M/F, M/M, MM/F, Menage a trois, anal, oral, Erotik, Bisexualität, bisexuell, erotische Literatur, erotische Geschichten, Verführung, Kurzgeschichten

Die Titel aus der Reihe "Ben" in chronologischer Reihenfolge:

Ben – Heißer Dreier, Teil 1-6
Ben – Umzug mit Ausziehen, Teil 1-4
Ben – Grenzenlos geil, Teil 1-4 (alt: "Einsam, bi-sam, dreisam")
Die hemmungslosen Sieben, Teil 1-7
Dienstverhältnis, Teil 1-6
Schamloses Treiben
Vernasch mich! (Vernaschen 1)
Vernasch uns! (Vernaschen 2)
Heiß auf dich! (Vernaschen 3)
Ben – Unersättlich!

Leseprobe:

… Guido, der meine Nähe natürlich genauso spürte, schlug träge die Augen auf und musterte mich kurz unter halb geöffneten Lidern. Er wirkte jetzt fast ein wenig entrückt, das behagliche Lächeln war einem konzentriertem Ernst, in erregter Erwartung zusammengezogenen Brauen gewichen. Er war sich wohl ungefähr darüber im Klaren, was ihn jetzt von unserer Seite aus erwartete.

Sandras Hände bearbeiteten seinen Waschbrettbauch, seine Lenden, während sie ihm Hals und Nacken mit wollüstigen Küssen bedeckte. Ich hob meine Arme und berührte mit den Fingerspitzen zielsicher, aber ganz sanft seine nackte Brust – seine Brüste, müsste ich eigentlich sagen, denn durch ein schmales, tief eingeschnittenes Tal getrennt fügten sich die vollendet geformten, festen Rundungen jetzt schwellend in meine Hände. Ich sah feine Härchen sich aufrichten und fühlte die erhabenen Haarwurzeln, während sich ein tiefer Seufzer Guidos Kehle entrang. Mein Penis rutschte und hüpfte an seiner Bauchdecke herum, ab und zu gestreift und mit beinahe hastigen Liebkosungen bedacht von Sandras ungeduldigen Fingern.
Ich kniff ihn freundschaftlich in seine dunkelbraunen, großen Brustwarzen, schloss die Augen und ließ meine Stirn an die seine sinken, spürte seine Bartstoppeln an meinen Wangen und öffnete bebend meine Lippen. Zwei Münder fanden sich von selbst, und im Nu waren unsere Zungen in einem atemlosen Clinch vereinigt.

Unsere drei nackten Körper schienen immer mehr zu einer einzigen, keuchenden, schwerfällig sich regenden organischen  Masse zu verschmelzen – Guido in unserer Mitte war momentan zwar das eindeutige Primärziel unserer Liebkosungen, aber genauso spürte ich jetzt auch von Augenblick zu Augenblick Lippen und Zunge unserer Freundin in meinem Gesicht oder an meinen Schultern, ihre Fingernägel auf meinem Rücken, ihre runden, zarten Hinterbacken unter meinen immer wilder zupackenden Händen. Im mitreißenden Strom der anwachsenden Lust verlor ich mehr und mehr die Fähigkeit, zwischen den kräftigen, etwas raueren Händen Guidos und den deutlich feingliedrigeren, wenn auch ebenso unersättlichen Sandras zu unterscheiden, die irgendwann überall an meinem Körper zu sein schienen. Ich widmete meine Aufmerksamkeit ganz dem gestählten Torso des Mannes, an dem ich mich nun mit sabbernder Ungeduld hinunterarbeitete. Seine makellose Haut schmeckte ein bisschen salzig, aber vertraut und keineswegs unangenehm, und auch ihr Duft ließ in seiner unverwechselbaren Note augenblicklich allerlei atemberaubende Erinnerungen an gemeinsame Momente hemmungslos genossener Lust und Zärtlichkeit in meinem Kopf vorüberjagen – keine Zeit und Konzentration, die vorbeistürzenden Bilder und Empfindungen festzuhalten, alles rauschte durch meinen Kopf und wie in einem Wasserfall hinunter in meinen Unterleib, wo das quirlige Gefühl pochenden Verlangens dadurch nur noch wilder aufgepeitscht wurde ...