BDSM-Punks: Indiras Unterwerfung, Eliah Braska
BDSM-Punks: Indiras Unterwerfung v. Eliah Braska
Sex, Punk and Rock'n'Roll: Indira ist ein schwanzgeiles Anarcholuder mit einer Schwäche für rüde Typen. Sammy, ihr Lover für Zwischendurch, ist als Geschäftsmann eher das Gegenteil davon. Allerdings liebt sie sein Einfühlungsvermögen, denn tief unter ihrer tätowierten Schale schlummert eine noch unentdeckte, sensible Sub. Seine neue Geschäftsidee – den Internierungskeller einer alten Polizeiwache zu einem SM-Spielplatz zu machen – kommt da wie gerufen. Völlig blankgezogen macht sie in den finsteren Gewölben erste Bekanntschaft mit der neuen Passion.
Wörter: 22.500, ca. 99 S.
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Leseprobe:
Sie trug eine schwarze Lederjacke und ein weißes Damenhemd mit einem großen, verstärkten Kragen. Um ihren Hals baumelte lose gebunden eine schwarze Krawatte. Ihre enge Jeans hatte ein extravagantes Bleaching-Muster und legte sich verdammt sexy um ihre tollen Beine. Die Hosenbeine waren bis zur Hälfte des Schienbeins hochgekrempelt und legten den Blick frei auf zwei 10-Loch-Stahlkappen-Rangers, matt, aber makellos poliert.
So kam Indira ihm in der Einfahrt zum Hof entgegen, schlenderte über das Kopfsteinpflaster und lächelte ihn an. In der Tat hatte sie sich für ihn herausgeputzt. Ihren zerschlissenen Bundeswehrrucksack hatte sie gegen ein kleines Armeetäschchen aus schwarzem Stoff getauscht, das sie wie eine Handtasche trug. Selbst die Jacke, die sie heute anhatte, war nicht ihre übliche abgewetzte Motorradjacke, die vollgeschrieben war mit Bandnamen und politischen Statements. Diese hier war feiner geschnitten und unbeschrieben, glich eher einem Sakko denn einer ledernen BILD-Zeitung. Und auch wunderte es ihn nicht, dass sie ihren Iro auch heute nicht hochgestellt hatte. Es gefiel ihm, wie der lilafarbener Hahnenkamm über ihre linke Kopfseite fiel. Die vordere Strähne hing über ihrem Gesicht und machte an den richtigen Stellen Platz für ihre wunderschönen, großen Augen.
Sie sah toll aus von Kopf bis Fuß, sowohl anarchisch wie auch erhaben.
„Hey, wie geht es dir“, fragte er, als er auf sie zuging und sie umarmte.
„Danke, gut“, strahlte sie.
Einen Augenblick später landete ein zurückhaltender Kuss auf seiner Wange. Äußerlich wirkte sie zwar lässig, aber Sammy hatte die Spannung deutlich in ihren Lippen gespürt.
Ihr Duft, etwas Neues. Ein Parfüm, das er noch nie an ihr gerochen hatte. Weiblich, frisch und bestimmt. War mit Sicherheit nicht billig gewesen.
„Siehst geil aus“, sagte er.
Sie kommentierte es mit einem verlegenen Blick, der sie noch attraktiver machte.
Sie sahen sich eine lange Zeit in die Augen, wobei das verschmitzte Grinsen in ihrer beider Gesichter wuchs.
„Schon aufgeregt?“, fragte Sammy neugierig.
„Aufgeregt?“, fragte Indira zurück. „Weswegen denn? Ich soll doch nur mal gucken, oder nicht?“
Aber die Art, wie sie ihn ansah und vor allem das Styling ihrer Haare, sagte etwas ganz anderes. Und plötzlich wurde ihm klar, dass sie auf ihrem Kopf einen lila Sexbarometer trug.
Sie griff nach seiner Hand und machte einen Schritt. „Komm“, forderte sie ihn auf und zog ihn langsam Richtung Auto. „Ich bin neugierig. Spann mich nicht so auf die Folter.“
Ein verheißungsvolles Aufblitzen in ihren Augen, als sie das letzte Wort über die Lippen gebracht hatte.
Sammy dachte sich seinen Teil, als er ihr zu seinem Wagen folgte.
Etwas war neu. Sie kannten sich schon so viele Jahre, hatten gute und schlechte Tage zusammen erlebt. Aber heute war das Gefühl zwischen ihnen anders. Es war, als wenn sich gerade eine neue Dimension zwischen ihnen auftat. Und Sammys Verlangen nach dieser Frau wuchs.
Sie stiegen in seinen Sportwagen und schlugen die Türen zu. Als sich ihr Parfüm in seinem Wageninneren ausbreitete, machte es die Situation perfekt.
„Na dann“, sagte er, startete den schnurrenden Motor und katapultierte den Wagen mit seinem Satz aus der Parkbucht.
Um sie beide in ein neues Kapitel ihrer Zweisamkeit zu bringen.
Der Nebelsangberg machte seinem Namen alle Ehre: Seine kurvigen Landstraßen führten durch halsbrecherische Steigungen, gesäumt von alten, knorrigen Bäumen. Jenseits des Wegs lagen tiefe Täler, eingehüllt in schweren Nebelschwaden. Der Aufstieg war aber nicht nur alleine für Autos möglich, denn neben der Straße, zur steilen Bergseite gewandt, führte ein schmaler Wanderweg hinauf, kaum breiter als der Gehweg in einer schmalen Häusergasse.
„Als dieses Land noch von Diktatoren beherrscht wurde“, erklärte Sammy, als er seinen Wagen sicher durch die Steigungen jagte, „hat die Staatssicherheit ihre Gefangenen in dieses entlegene Wach- und Verwaltungsgebäude der Volkspolizei bringen lassen. Dort oben herrschte weniger Durchgangsverkehr als unten in der Stadt. Da war kaum jemand, der sich dem Grundstück zufällig genähert hätte. Geschweige denn ungesehen. Denn das hier ist die einzige Straße nach oben. Sehr leicht zu überschauen.“
„Sehr untypisch für eine Bullenwache“, sagte Indira nachdenklich. „So fernab vom Schuss.“ Vielleicht dachte sie gerade an die ganzen Polizeistellen im Stadtkern, von wo aus sie wieder mit dem Bus nach Hause fahren konnte, nachdem man sie beim Stinkefingerzeigen hops genommen und zur Personalienaufnahme gleich mitgenommen hatte.
„Nicht, wenn es darum geht zu verhindern, dass irgendjemand die Schreie hört“, sagte Sammy, wobei sich seine Augen langsam zu Schlitzen formten. „Schreie, die so laut sind, dass sie sogar durch die geschlossenen Fenster nach außen dringen.“ Ein wenig verstohlen sah er seine Beifahrerin an. Sie blickte geradeaus durch die Windschutzscheibe und war offenbar in Gedanken. Und was das für Gedanken waren, ahnte er schon. Ihre Hände lagen nämlich in ihrem Schoß, ihre Fingerspitzen kraulten langsam über die Innenseite ihrer Schenkel. Langsam, aber mit einem klaren Ziel: Hoch Richtung Reißverschluss.
Seit dem Kauf der Alten Wache war Sammy schon unzählige Male diesen Weg gefahren und kannte jede dieser Kurven und Pässe wie seine Westentasche. Er wusste, was er tat, als er den Wagen beschleunigte und den Motor ordentlich röhren ließ. Und er wusste, dass Indira den Rausch der Geschwindigkeit genoss, angemacht wurde vom Schnurren des Motorblocks, in dem pure Kräfte walteten und der sie durch die verlassene Gegend nach oben katapultierte.
Als die Tachonadel einen gewaltigen Satz nach vorne machte, beobachtete er sie noch einmal aus den Augenwinkeln. Ihr Mittelfinger inszenierte mittlerweile an der heißesten Stelle zwischen den Beinen ein sinnliches Auf und Ab.
Vielleicht fühlte sie sich gerade unbeobachtet und vielleicht tat sie nur so, als würde sie mit ihren Augen, deren Lider sich mittlerweile halb geschlossen hatten, auf die Straße sehen.
Aber Sammys Gefühl war ein anderes: Sie war geil. Und würde alles mit sich machen lassen.
Was immer er auch von ihr verlangen würde.
Diesen Artikel haben wir im Juni 2015 in unser Sortiment aufgenommen.
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